Kaufberatung Batterieladegerät

  • Moinsen,


    kann jemand ein gutes Ladegerät empfehlen? Der alte Einhell-Kasten hat den Geist aufgegeben und ich dachte an etwas moderneres ... aber da ist die Auswahl (und die Preisgestaltung) ja immens. :blink


    CheeRS

  • Da kann ich leider nicht viel zu beitragen.

    Hatte mir kürzlich eines vom Lidl gekauft. So 40,- Teuro rum.

    Das ist nicht schlecht, nur, wenn die Batterie ziemlich am Ende ist, lädt das einfach nicht mehr.

    Dann nehme ich mein uraltes Einhell (ein unhandlicher Klotz mit Rädern) und das schafft es dann.

  • ich benutze auch immer noch ein Teil mit alter Postleitzahl drauf.


    Aber wenn ich was Neues bräuchte, würde ich mir als Franke das Teil hier holen: fritec-frankenlader

    Aber auch so vermutlich irgendwann, die stellen hier direkt in der Nachbarschaft auch alle anderen Ladegräte selber her

  • Diese modernen kleinen Kästen die angeblich alles selber erkennen und können sind bei mir komplett durchgefallen.

    Tiefentladene Batterien werden gerne gar nicht erkannt oder als 6V oder als Moppedbatterie, eine große Gelbatterie konnte ich damit gar nicht laden.

    Ich finde die richtig scheiße, dann lieber eins aus der Steinzeit.

  • Auf dem Trödel Ausschau halten, da hab ich mir zwei alte Einhell aus den 80ern als Reserve gesichert. Mein anderes Einhell tut seit 40 Jahren seinen Dienst.

    Umschaltbar auf 6 Volt, mit analoger Anzeige und Erkennung wenn Batterie voll wird, regelt die Ladespannung von selbst stufenlos bis zum Erhaltungsladen runter. Überkochen der Batterie somit ausgeschlossen. Eine Schnellstartfunktion hat es auch, zehn Minuten die Batterie anschließen (wenn nicht Tiefentladen) und dann Starten, funzt.

    War damals schon Eins der Besten und ist es heute noch, für alle Batterien, und damals wie heute war Einhell als Billighersteller verschrien, weil nicht Bosch oder Siemens darauf stand.

    Akkus hab ich noch gar nicht probiert, doch ich vermute, die würde das alte Dingens auch checken.

    Einmal editiert, zuletzt von schmidtla () aus folgendem Grund: Bla

  • Da kann ich leider nicht viel zu beitragen.

    Hatte mir kürzlich eines vom Lidl gekauft. So 40,- Teuro rum.

    Das ist nicht schlecht, nur, wenn die Batterie ziemlich am Ende ist, lädt das einfach nicht mehr.

    Dann nehme ich mein uraltes Einhell (ein unhandlicher Klotz mit Rädern) und das schafft es dann.

    Diese kleinen Elektronikdinger können meist nicht mit Unterspannung umgehen oder erkennen dann einfach mal eine 6V-Batterie. Was aber ganz wunderbar fuktioniert ist eine Batterie mit 12V parallel mit anzuklemmen, z.B. mit Starthilfekabel. Wenn das Teil erstmal den Ladevorgang eingeleitet hat dann kann man die zweite wieder abklemmen. Hab ich schon mehrfach so gemacht.

  • Ich hab ein Absaar Evo 4.0 und bin hochzufrieden damit.


    Ich benutze das sowohl zum Aufladen als auch für die Erhaltungsladung.


    Ob 6 oder 12 Volt kann man einstellen, sowie noch spezielle Modi für Niedrigtwmperatur und AGM.


    Tut seit über 4 Jahren praktisch nonstop was es soll.


    Auch bei tiefentladenen Akkus.

    2 Mal editiert, zuletzt von TufkaP ()

  • Bleibatterien werden mit konstanter Spannung geladen. Man wählt 6 oder 12V und die liegen auch an. Je nach Ladezustand sinkt der Ladestrom allerdings. Beginnend bei dem was das Gerät kann, langsam Richtung null tendieren.

    NiCad dagegen werden mit Konstanter Strom geladen und die Spannung steigt von ca. 1V/Zelle auf über 1,3V/Zelle. Hier muss man irgendwann abklemmen bzw das Ladegerät sollte einen Zeitschalter haben. Sonst kann man diese Zellen auch prima überladen und aus Spannung entsteht über Temperatur eine Kernschmelze, die sich auch nicht löschen lässt.


    Ich bin auch kein Fan der modernen Geräte und eine zweite Batterie muss man auch erstmal rumstehen haben.

  • Fronius Selectiva 40/24


    Kann alles, 32 Ladekennlinien, von 1-12 Zellen, von 1 bis 400ah Kapazität. Bis 40a Ladestrom.


    Gibts manchmal gebraucht in der e-Bucht


    Päppelt auch sulfatierte Akkus wieder hoch.


    Möcht ich niemehr missen.

  • Dank euch schonmal.


    Nico: ich will nur laden. Zum Starten/Überbrücken hab ich hier son fetten Klotz aus ner nicht so ganz alten USV stehen.


    Mir gehts ums Laden. Und da ich das Abklemmen ganz gerne mal vergesse, sollte es den Ladestrom selbst regeln, aber auch mit ner tiefenentladenen Batterie zurecht kommen. In der Mopete hängt ein LiFePo Akku drin, den kriegt mein Modellbaulader noch grad so hin.


    Werd dann schonmal mit den genannten Bezeichnungen losziehen.

  • Man möge mich steinigen, aber seit Jahren lade ich meine Batterien mit einem Labornetzteil bei dem ich die Spannung Stufenlos auf bis zu 30V Volt einstellen kann und das einen Strom bis 10 Ampere liefern kann, welchen man aber ebenfalls begrenzen kann.....


    Netzteil


    Der Preis ist nicht relevant, einfach bei eBay über die Suchfunktion gehen, das geht auch viel billiger

    Einmal editiert, zuletzt von ford17m ()

  • Das labornetzteil funktioniert auf jeden Fall und auch noch genau mit Strom und spannungsbegrenzung. Also erst den maximalen Strom auf erträgliche Werte einstellen, wenn man Zeit hat 0,1C sonst bis 0,5C ( wenn das Gerät das hergibt) und dann noch die spannungsbegrenzung auf das gewünschte Maximum stellen, 14,4V für starter und 13,8 für gel oder agm.

    Da kann man halt auch mal was falsches einstellen und das mag der Akku nicht so gerne, daher die Schlaumeier Lader.

  • Ich hab mal das da gekauft, und bin überrascht und begeistert, wie gut das Ding geht. Gibts von verschiedenen Anbietern in allen möglichen Farben und Beschriftungen ab damals 15€

  • Das Gerät von il comandante haben wir auch nur unseres hat 15€ gekostet bei irgendeinem Discounter... Funktioniert prima mit 12 und 6 Volt jedoch auch hier etwas tiefer entladene Batterie und es macht genau wie andere elektronisch geregelte Geräte genau nix. Habe manchmal das Gefühl es ist gewollt damit man ne Batterie neu kauft.. habe hier noch nen altes DDR Ladefix Gerät das bisher jede Batterie geladen hat. Und dann noch das etwas größere Bosch was bei nicht wollen der Batterie gern Mal 100ah und ggf 24volt mit der Starthilfe Funktion kurz drüber brät und danach ist die Batterie wachgerüttelt und kann meistens noch weiter verwendet werden...

  • wachruetteln tut natuerlich keines der schlaumeiergeraete. das war bei mir auch nicht das ziel. wollt nur ne kleine kiste unter der motorhaube verstecken ueber nacht und die nicht tiefenentladene batterie wieder fuellen.


    aber was will eigentlich seinfeld?


    edit:

    ach so, nur laden. ja dann?!

  • Für Laden aus Spaß an der Freude kann man quasi alles nehmen.

    Ich hab hier auch noch so´n Winzapparat, sieht eher aus wie´n Netzteil vom Schnurlostelefon, hat auch nur ca. 15€ gekostet, hat einen Schiebeschalter für 6 o. 12v, sonst nix, tut super, kann man wohl auch den ganzen Winter an seinem Hochpreisstehzeug angeklemmt lassen blablabla, da müsste ich aber gucken wie der Apparillo heißt, ich find den klasse,

    tut was er soll, tut nicht so als sei er intelligent und verweigert hiermit den Job.


    Klar, Frage war ein einfaches Ladegerät, das wollte ich auch immer, dann fiel mir aber auf, dieses kann jenes nicht usw, m.E. ärgerlich wenn man´s hat und dannfeststellt "och nö, das kann ja gar nicht..."

  • musste mich auch mit der Materie befassen.

    Da die Schwiegerleute wenig, dafür aber nur kurze Strecken fahren, hängt bei denen auch die Batterie öfters in den Seilen.

    Ich nagel da grad so ne kleine Kiste an die Wand und werde über Zigarettenanzünder connecten.


    Kann auch mit tiefentladenen Bakterien umgehen.


    Ctek

    2 Mal editiert, zuletzt von franz ()

  • Zitat
    Kann auch mit tiefentladenen Bakterien umgehen.


    Ctek

    Ctek waren glaub ich die ersten, die die optimale Ladekurve für Bleiakkus ermittelt haben. Sind super Geräte, aber ich find die teuer.

    Klar, Frage war ein einfaches Ladegerät, das wollte ich auch immer, dann fiel mir aber auf, dieses kann jenes nicht usw, m.E. ärgerlich wenn man´s hat und dannfeststellt "och nö, das kann ja gar nicht..."

    Ein einfaches Ladegerät ist eins mit möglichst wenig Schaltern. Es sollte im besten Fall den Zustand der Batterie automatisch erkennen und dann das richtige tun.

    Ich will ja nicht Batteriologie studieren. Seit ctek ist das eigentlich der normle Standard. Das von mir oben genannte billigdingens hat nur die Auswahlmöglichkeit Auto (>20Ah), Motorrad (<20Ah), GEL/AGM und Wachrütteln.

    Wachrütteln hat bei meiner Motorradbatterie 9Ah funktioniert, bei der 100Ah Varta im Strichachter hats nicht funktioniert.

    Laden tut das Dingens mit bis zu 8,6 A und schaltet sich selber am Ende ab. Das find ich auch wichtig, viele können das nämlich nicht.,