OT: Laptop kaufen, worauf achten?

  • Mein treuer PC ist jetzt auch schon wieder über 10 Jahre alt und langsam scheint er zu sterben.

    Der Ersatz soll tragbar sein, auch wenn er die meiste Zeit wohl stationär stehen wird.


    Während ich früher meine Rechner selbst zusammengeschraubt habe bin ich heute absolut raus bei Fragen zu was muss, was sollte, was besser nicht.

    Das ich mich von meinem Windows7 verabschieden muss ist mir klar.

    Das ein neueres Betriebssystem mehr Arbeitsspeicher braucht auch.

    Aber wieviel sollte man haben? Und worauf sollte man dabei achten?

    Bei den Leistungsangaben der Prozessoren kenne ich mich auch nicht mehr aus.

    Auch hier die Frage worauf achten?

    Welche Festplattengröße ist zu empfehlen und was für eine Festplattenart sollte man wählen?

    Machen Gebrauchtgeräte z.B. aus Firmenauflösungen Sinn?


    Was ich auf jeden Fall gerne hätte wäre wie auf der Arbeit eine Dockingstation wo ich alles was ich brauch dran anschließen kann (incl. Netzteil) und dann nur einen Stecker in den Laptop stecken muss. Das muss also technisch möglich sein.

    HD sollte er auch mindestens können. Als ich meinen PC gekauft habe wollte ich mich eigentlich mit Videobearbeitung auseinandersetzen und habe extra auf eine ordentliche Grafikkarte wert gelegt.

    Die kann wohl auch, aber wenn ich z.B. Youtubevideos in HD gucke dann fängt der Rechner immer an zu ruckeln bzw. immer wieder zwischenzuspeichern und dabei stehenzubleiben.

    Ich vermute das es weniger an der Grafikkarte liegt als am Speicherbedarf. 4K brauche ich gar nicht erst versuchen.


    Gibt es Hersteller die man besser meiden sollte?

    Auf der Arbeit habe ich ein Gerät von HP. Das tut soweit alles, was es auf der Arbeit tun soll.

    Ich habe aber gehört die würden alle möglichen Daten "nach Hause" schicken und wären wohl auch leicht hackbar?

    Dell soll ja auch "nach Hause telefonieren"...

    Ich bin bei sowas irgendwie immer etwas paranoid, deswegen läuft hier auch nichts über W-LAN.


    Für Vorschläge zu Geräten bin ich offen.

    In meinem Kopf spukte mal eine Zahl von ungefähr 500,- Euro rum, ich habe aber schon gesehen das es da wohl eher weniger gibt. Zu viel wollte ich aber auch nicht ausgeben.


    Ach so: hat schon mal jemand eine interne Festplatte in eine externe umgewandelt? Da gab es doch mal extra Gehäuse für.

    Meine 1TB-Platte würde ich gerne behalten.

  • Das klingt exakt nach dem was ich schon länger für meine Eltern suche, besonders wegen der Docking-Station.

    Suche nun schon lange (seit September oder so) im Budget von ~800 - 1000.

    Ist ohne Ahnung nicht wirklich leicht.

    Was ich beitragen kann: n HP habe ich für die Arbeit, die sind toll, auch mit Docking-Station, werden aber leider nicht mehr produziert. Der Nachfolger ist sehr teuer, besonders das Docking-Teil.
    Von Acer die Finger lassen, habe davon bis jetzt nur negatives gehört.

    Ne SSD sollte man heutzutage schon haben, als Datengrab tuts aber auch ne herkömmliche HDD.

    Ansonsten lese ich hier mal schweigend mit in der Hoffnung auch was passendes zu finden.

  • Ach so: hat schon mal jemand eine interne Festplatte in eine externe umgewandelt? Da gab es doch mal extra Gehäuse für.

    Meine 1TB-Platte würde ich gerne behalten.

    ja, mehrfach. allerdings vor jahren. und waren alles HDD's. gibts kleine schachteln fuer. ausbauen, in die schachtel pflanzen deckel zudruecken, usb kabel ran und lesen. siehst das dateisystem dann so, wie dein alter pc es gesehen und gebooted hat. hab die dann einfach neu formatiert und als externen datentraeger benutzt- was bei 1TB ja schon bisschen sinn hat.

  • Ich mag wohl Dell.Die gibt es auch mit Dock.

    Achten sollte man beim Kauf auch auf die Anzahl der gewünschten Anschlüsse. Ebenso auf das Vorhandensein von DVD Laufwerk, so das gewünscht ist.

    Der Trend geht heute dahin, in einer Klaut zu speichern. Das nennt sich so, weil Google dort Deine Daten klaut. Entsprechend schlägt sich das auf Speichermedien nieder.

  • Haptik ist zweitrangig, da er zu 99% mit Tastatur und Maus betrieben werden wird.

    Und natürlich mit externem Monitor.

    Mobilnutzung nur mal im Urlaub.

  • Ich bin ja glühender Fan von Thinkpads.

    Hier seit kurzem ein "neues" altes, läuft mit WIN 10, kam mit 8gb RAM, 500erSSD, ich bin da wirklich rundum gut mit zufrieden, ist ein T510 und hat ca. 150 gekostet.

    Lenovo hat aber auch ´ne billigere Serie Thinkpads, ein L530 ist mir neulich noch zugelaufen, würde ich mir nicht unbedingt kaufen, kosten gebraucht kaum weniger als die T s, haben aber eine lausigere Haptik und die Tastenanordnung ist "beabsichtigt" deutlich schlechter als bei den T-Modellen.

    Keinesfalls würde ich ein Nicht-Thinkpad kaufen.

    Dockingstationen und Ladekabel kosten ein absolutes Eiergeld.


    Surface finde ich auch nicht schlecht, aber da kostet alles an Zubehör ein Vermögen oder ist irgendwelcher Plagiatschund.

  • Bei der Arbeit haben entweder Fujitsu oder Lenovo Thinkpad. Problem bei Leasing-Rückläufern aus Firmen ist, das die einfach komplett veraltet sind, wenn man die im Preisrahmen 500 EUR bekommt.

    Zur Datenspeicherung habe ich auf ein NAS (synology) umgestellt. So kommt man egal mit welchem Gerät an die Daten. Das war eine meine besten Entscheidungen zum Thema Rechner daheim…

  • hab neulich aus der firma ein 10 jahre thinkpad für homeoffice heim geschleppt. 4gb ram riegel zugepackt und ne ssd platte rein, 50eur, von win 7 auf 10 geuppdatet, kostenlos. rennt besser als mein 3 jahre lenovo preiswert.

    fru hat kürzlich bei afb oder so ähnlich fürs kind homeschooling hp für 200 gekauft. die verkaufen aufbereitete rechner mit garantie usw., kommt mir vor wie neu und läuft auch super.

  • Hier auch Thinkpad T450 haben wir gebraucht mit Garantie usw. gekauft, leider zu Beginn der Pandemie, als gerade alle son Teil haben mussten (Zoom mit Oma und Homeoffice usw.), daher wars eigentlich viel zu teuer. Läuft super, fährt immer schnell hoch, was bei unserem letzten Lenovo-Billig-Ding schon sehr schnell immer zäher wurde... Und falls man wie wir einfach nur ne Internet-Schreibmaschine braucht ist veraltert ja total Latte.

  • Hier ist es wieder ein HP Schlepptop geworden.

    Am Ende festgestellt, dass man die Tastatur Scheiße lesen kann, da dünn-krakelig auf silber,

    und das Anschlusskabel für den Strom auf der anderen Seite ist.

    Dazu ist aber das Kabel eigentlich zu kurz um an die Steckdose zu kommen.

    Also werde ich wohl wieder anfangen zu basteln.

    Nur gegen die Tastatur habe ich noch keine Idee...


    Ich weiss, diese Infos hast du nicht abgefragt, aber jetzt weisst du schonmal, worauf du auch achten solltest.


    Auf näheres zu den Wolken bin ich auch gespannt...

  • Von Acer die Finger lassen, habe davon bis jetzt nur negatives gehört.

    Kann ich nicht bestätigen, hatte ewig ein Acer Netbook und das war echt richtig gut. Hab es immer noch aber benutze es kaum mehr seit isch son Tablett hab.

    Meine Frau hat ein acer Laptop, geht auch wonderbra.

    Auch Acer Desktops kann ich nur empfehlen, habe in zwanzig Jahren null Probleme gehabt.

    HP Lappis hatten wir zwei, sind auch sehr gut nur manchmal fallen beim zu heftigen Putzen die Tasten ab.

    Asus hatte ich noch keins. Soll aber auch gut sein, vom Hörensagen.

    Dell hörte ich sowohl Gutes wie Schlechtes.

    Lenovo und andere weiß ich nichts.

  • Gibt es Hersteller die man besser meiden sollte?

    Wir haben auf der Arbeit Dell Laptops, die sind furchtbar.

    Tastatur und Trackpoint praktisch unbenutzbar, USB-Buchsen so nebeneinander angeordnet, dass man nur in Ausnahmefällen zwei Geräte gleichzeitig einstecken kann.

    Getoppt wird das noch von der Dockingstation.

    Im Prinzip fast ein Kündigungsgrund.

    Der Bildschirm ist dagegen spitze.


    Thinkpads waren mal fantastisch, habe noch eins von 2005 laufen sowie ein neueres, glaube ein T410.

    Da ist der Bildschirm richtig (Blickwinkelabhängig) bescheiden, ausserdem wacht es manchmal nicht mehr auf.


    16 GB sollten es für ein neues Gerät schon sein, SSD sowieso.

  • Da ist der Bildschirm richtig (Blickwinkelabhängig) bescheiden, ausserdem wacht es manchmal nicht mehr auf.

    Es gab die je nach Preis mit besseren und schlechteren Monitoren, aber das ist für Micha ja eher zweitrangig.


    Vorhin vergessen, die kleinen sind auch top, i5 tut´s zwar auch, aber natürlich besser i7.

    Dock ohne Kabel gibt´s für einstellig inkl Versand :stupid:

  • Marke ist wie eine Ölfrage. Preis sollte, in einem gewissen Rahmen, keine Rolle spielen, sondern wenn man schon so ein Gerät neu kauft, muss es einem eine gute Weile taugen.

    Da sind es eher die kleinen Dinge, auf die man achten sollte, weil sie einen sonst nachhaltig ärgern.

  • Als Arbeitslaptop hatte ich einen HP. Die Karre lief super, die Dockingstation wäre für deine Zwecke in Ordung. Aber wehe, man hat die im laufenden Betrieb abgeklemmt, da hatte die Karre erstmal für 15 Minuten Stillstand.

    Privat hatte ich mir 2016 einen 5 Jahre alten Dell Firmenrückläufer gegönnt. Inzwischen ist der so altersschwach wie deiner, aber bis dahin kann ich das nur empfehlen!


    - 8GB RAM sollten das Minimum sein

    - die Systemfestplatte auf jeden Fall SSD

    - beim Thema Prozessoren bin ich auch doof. Man kann sich schon an "i7 ist besser als i5" lang hangeln, aber dann ist ja auch noch die Generation entscheidend. Die sind inzwischen bei der sechsten oder siebten


    Festplatte zur Externen umbauen ist Plug n Play. "USB Festplattengehäuse" heißt das Stichwort. Reinfummeln, zuschrauben, anstöpseln, Abfahrt. Wenn du willst, kann ich dir Links zu den Modellen schicken, die bei mir in Benutzung sind.


    Ob spezifische Hersteller mit der Konzernzentrale kommunizieren, hätte ich bei PCs jetzt eigentlich nicht in Erwägung gezogen. Wäre das nicht - wenn überhaupt - ne Sache der Soft- und nicht der Hardware?

  • Hi, heute würde ich eine Lapi nur kaufen, wenn er Windows 11 kompatibel ist. In einigen Jahren wird Win 10 nicht mehr von MS mit Updates versorgt. Lieber jetzt 700€ ausgeben als dann dazustehen und wieder neue Hardware kaufen.


    Gross Geheimrat

  • ich habe von solchen Sachen eigentlich keine Ahnung...

    je nach Arbeitgeber kanns sein, dass du eine Smartcard (wegen der Sicherheit, denk doch mal einer an die Sicherheit...) brauchst für Home-Office oder so - ergo wäre wohl ein integrierter Smartcard Reader sinnvoll