Lage des Motors justierbar

  • Dann müsste es ja verschiedene Kolbendurchmesser für den 2,0 OHC geben.

    Also vom üblichen Übermaß mal abgesehen.

  • Dann müsste es ja verschiedene Kolbendurchmesser für den 2,0 OHC geben.

    Also vom üblichen Übermaß mal abgesehen.

    ?

    Gleiche Kurbelwelle aber verschiedene Bohrungen im Block. 1.6 = 81 mm, 1.8 = 86.2 mm und 2.0 = 90.82 mm, alles mit 76.95 mm Hub.

    Der 2.0 hatte doch schon immer 90.82 mm mit 76.95 mm Hub oder habe ich das falsch in Erinnerung?

    Die wollten doch nur noch eine Welle haben und den Rest über Bohrung, deshalb die vom 2.0er.


    LG

    Andreas

  • Gleiche Kurbelwelle aber verschiedene Bohrungen im Block. 1.6 = 81 mm, 1.8 = 86.2 mm und 2.0 = 90.82 mm, alles mit 76.95 mm Hub.

    EXAKT

    Der 2.0 hatte doch schon immer 90.82 mm mit 76.95 mm Hub oder habe ich das falsch in Erinnerung? Nein, Du hast das RISCHTISCH in Erinnerung.

    Die wollten doch nur noch eine Welle haben und den Rest über Bohrung, deshalb die vom 2.0er.

    EXAKT

  • Ja, mag ja sein. Aber man hat ja dann irgendwann in der Produktionszeit im 1,6er quasi alles geändert.

  • Ich hab die selbe Kombination, Knudsen mit 2l OHC.

    Letztes Jahr das T9 5Gang eingebaut. Danach war der Kardanwellenwinkel Katastrophe. Die Motorlager waren wohl noch die vom 1.3, jedenfalls original Ford.

    Hab neue von Motomobil eingebaut(Gummipufferlager, Original von Ford waren mit Blechteller drüber), die ich vorher vorsorglich besorgt hatte. Danach war das deutlich besser und der Rest einstellbar. Das lag aber an mehreren Beilagscheiben die jemand unters Motorlager gepackt hat.

    Motomobil sagt 35mm Höhe.


    Bevor du das wild Teile besorgst, miss mal die Höhe der aktuellen Lager.

    Ich hatte ebenfalls reichlich Platz unter der Ölwanne, jetzt isses deutlich knapper, der Motor also tiefer. Jetzt auch mehr Platz für den Luftfilterkasten.

  • Super! Vielen Dank für eure Antworten! :-)

    Dann werd ich mal die aktuell verbauten Lager unter die Lupe nehmen und dann gegen kleinere tauschen.

    Wie kann ich das am Geschicktesten machen? Wagenheber unter die Ölwanne und Schraube der Lager lösen oder mach ich das am besten über die Halter?

    Oder brauch ich dafür nen Motorkran?

  • Redneck-mäßig ginge das wohl, wenn Du zwischen Wanne und Heber noch ein Brett zum Vergrößern der Auflagefläche und zum „Polstern“ legst.


    Ca 5cm hoch sollte reichen.

  • Oder auf die Kotflügelauflagen kleine Kanthölzer legen, ein dickeres Kantholz drüber und daran den Motor mit´nem Spanngurt hochziehen, aber sachte.

  • wenn ich so überlege, sollte der motor auch mit flachereren gummis nicht weiter runter kommen, wenn die lager jetzt schon ganz unten in der achsseitigen führung sitzen. ansonsten müssten die schlitze auch weiter runter. denn das ist ja eine fixe breite die vorgegeben wird

  • Die Gummilager sitzen immer ganz unten in den Schlitzen der achsseitigen Führung. Mehr oder weniger Material zwischen Achse und Motorträger sollte den Motor aber trotzdem heben oder senken.

  • wenn ich so überlege, sollte der motor auch mit flachereren gummis nicht weiter runter kommen, wenn die lager jetzt schon ganz unten in der achsseitigen führung sitzen. ansonsten müssten die schlitze auch weiter runter. denn das ist ja eine fixe breite die vorgegeben wird

    Theorie und Praxis, hast schon recht. Geht aber trotzdem weiter runter mit flachen Gummis.


    LG

    Andreas

  • Mir scheint die Fragestellung des TE etwas schwammig.

    Was soll denn wo passieren??


    Wenn die Flucht des Kardan ab Gaytriebe nach oben, über den Mittelpunkt des Mittellagers zeigt, muss der Gummieklumpen am Motor höher werden.

    ...oder die Getriebetraverse unterlegen.

    Sowas wurde auch schon im T III mit einfachen, großen U-Scheiben ausgeglichen.

    Wenn der Kardan nach oben gedrückt werden muss zur Montage, dann niedrigere Gummies.

    Was genau ausgeglichen werden muss, muss man sich da genau ansehen - immer alles im Zusammenhang sehen/ bewerten.

    Vorsicht bei den Bemaßungen im MM- Katalog!

    Das stimmt nicht immer mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein.

  • Die Gummilager vorn (rund, 35mm hoch, anvulkanisierte Gewindebolzen) können u.U. auch als "N>ormteile" im Landmaschinenhandel bezogen werden, in diversen Dickenmaßen. Hab seinerzeit dort ungefähr ein Drittel bis ein Viertel der normalen Preise bezahlt und die Dinger waren in einwandfreier Qualität (besser als so manches Teil aus Bling-Bling-Land)

  • Korrekt, der Getriebeausgang für die Kardan schaut leicht nach unten. Auf dem Bild nur schwer zu erkennen...


    Der Motor vorne ist dadurch etwas nach oben geneigt ist und der Abstand zwischen Ölwanne und Lenkung dadurch ziemlich groß.

  • Die Gummilager vorn (rund, 35mm hoch, anvulkanisierte Gewindebolzen) können u.U. auch als "N>ormteile" im Landmaschinenhandel bezogen werden, in diversen Dickenmaßen. Hab seinerzeit dort ungefähr ein Drittel bis ein Viertel der normalen Preise bezahlt und die Dinger waren in einwandfreier Qualität (besser als so manches Teil aus Bling-Bling-Land)

    Guter Tipp! Vielen Dank!

  • Also wenn ich mir das Bild so ansehe, dann solltest du dein Vorhaben nochmals überdenken.

    Der Wagen steht auf einer Scherenbühne, richtig!? Die Räder sind frei und hängen nach unten!?

    Falls das so ist, solltest du den Wagen auf ne Grube fahren und das ganze mal prüfen. Der Winkel der Kardan etc. muss bei Belastung erfolgen....siehe WHB.

  • Hah, guter Punkt! Das werde ich direkt mal probieren! Habe die Motorlager übrigens nachgemessen, es sind die mit 35mm verbaut. Also an denen kann’s schon mal nicht liegen. Werde nun bei Belastung mir die Lage ansehen.

    Danke für den Tipp!

  • Korrekt, der Getriebeausgang für die Kardan schaut leicht nach unten. Auf dem Bild nur schwer zu erkennen...


    Der Motor vorne ist dadurch etwas nach oben geneigt ist und der Abstand zwischen Ölwanne und Lenkung dadurch ziemlich groß.

    Dann sollten andere , flachere Gummies vorne rein.

    Idealerweise soll ja die horizontale Flucht bis zum Mittellager passen.

    Du hast ja vorne auch Kreuzgelenk, da ist das was entspannter zu sehen.

    Was hinter dem Mittellager passiert, ist nur noch für den Längenausgleich von Belang.

    Da soll bei ausgefederter Achse eine 5 - oder 6mm Scheibe (?)zwischen den Flansch zum Diff gelegt werden wenn das Mittellager angeschraubt wird.

    Das soll die Welle definiert platzieren.

    Ich habe mal nachgemessen und festgestellt, dass sich die Länge des Maßes über den gesamten "Federweg" eigendlich garnicht ändert.

    ...ich weiss- das ist geometrischer Quatsch, konnte aber mit dem Zollstock keine wirklichen Unterschiede feststellen.


    Ich hab mir mal eine einfache Laser- Lösung gebastelt, um die Flucht vom Getriebe zum Mittellager zu prüfen.




    an dem Kardanflansch wird ein Laserpointer fixiert.

    Wenn man den Flansch dann dreht und dabei den Punkt beobachtet, kann man so lange den Pointer nachjustieren, bis er einen sich drehenden Punkt darstellt.

    Die "Zielscheibe" ist dem Mittellager-Halter nachempfunden.

    Kann man auch so ein leeres Gehäuse mit Pappe innen dran schrauben.

    Mittelpunkt einzeichnen - fertsch...

    Das sollte die bestmöglichst machbare

    Methode zur (theoretischen) Flucht - Findung darstellen.