Taunus Transit mit Campingausbau

  • Das Buch heisst: 4 Räder und ein Klo. Geht es noch?

    :scheissepiek::scheissepiek::scheissepiek::scheissepiek::scheissepiek:


    Jaja für alte Leute halt, die reden ja auch jeden Tag von ihrer Verdauung.

    Wenn man eben sonst keine Themen hat und nix worüber man sich freuen kann, außer dass man grad erfolgreich ganz wunderbar mit mittlerer Konsistenz aber etwas zu hellem Braunton in die Küche geschissen hat.

  • Und ja, es ist der Omnia Grill, damit kann man auch mal ne Pizza oder Lasagne machen oder auch nen Kuchen backen, alles aufm Gasherd, hat was!

  • Camping kann sehr schön sein, wenn man nach Schottland fährt zum Beispiel, in Polen oder Schweden isses eher ein Haufen Scheiße.

  • Man muss halt immer die passenden Plätze finden, gibt auch in Schweden sehr schöne, wo man nicht nur von Jack Wolfskin behemdeten Lehrerspacken bedrängt wird, die behaupten der Platzwart hätte gesagt, ich dürfe dort nicht parken.

    Der Deutsche Aktivurlauber ist die Krux an Schweden. In Kroatien der Assi Urlauber. Eigentlich immer. Am besten ists, wenn man der einzige Aktiv-Assi ist.


    Polen warn wir noch nicht zum Campieren, schönes Land, Plätze eher voll?


    Camping ist geil, draussen, Auto daneben, perfekt.

  • An Schweden hat uns am meisten angekotzt, dass die Campingplatzuschis die schlimmsten Deutschen überhaupt sind, wenn ich mich mit solch regelgeilem Pack rumärgern will, dann fahre ich sicher nicht in den Urlaub.

    Das hatten wir nicht nur auf einem Platz, sondern auf allen, man hatte exakt so zu parken wie die es einem vorgeschrieben haben, keine Chance irgendwas dran zu drehen, wir mussten zwingend abhängen, obwohl die Parzelle absolut groß genug war, das Auto sorum und den WoWa sorum und unsere Kumpels mit dem Wohnmobil mussten mit der Tür in der Hecke parken und durften nicht so stehen dass deren Tür zur Freifläche zwischen WoWa und WoMo aufgegangen wäre.

    Auch ansonsten durchweg zwar immer gaaaaanz freundliche Worte, aber nullkommanull entgegenkommend.

    In Polen, je weiter man nach Osten kommt, umso schlimmer mit alles richtig schmuddelig, die Landschaft auch eher monoton.

    Schottland kann alles, riesige Parzellen, da konnten wir bei den meisten zwischen Gespann und Womo die Sitzmöbel aufstellen und trotzdem noch bequem Wikingerschach spielen, Campingplätze blitzsauber, parken wie man will, alles freundlich und zuvorkommend und vollkommen problemlos.

    Die Landschaft herrlich schön und total abwechslungsreich, dazu halt sauwenig Menschen (unsere Devise war "Nee da halten wir nicht an, da steht schpn´n Auto" aber das war nicht oft der Fall, da haben die Tagestouren mit dem Granada so richtig Spaß gemacht, schön 25%-Steigung rauf und wieder runter, am Ende des Gefälles eine einspurige Steibrücke hinter der direkt eine 90°-Kurve kommt, lauter so schöne Dinge, würde ich aber nicht mit ´nem 2.0er machen wollen, der frisch überholte 2.8er konnte da mal so richtig zeigen was er kann.


    Und ja, Abend sitzt man schön an seiner Karre, holt sich sein kaltes Bier aus dem Kühlschrank im WoWa und die Welt ist rund.

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  • Wenn man immer auf Campingplätzen steht geht es sicher auch ohne Nasszelle.

    Wir standen die letzten zwei Jahre aber auf einem "gebührenpflichtigen Parkplatz" für Wohnmobile direkt am Meer.

    Aber eben keine sanitären Anlagen, kein Wasser, kein Strom.

    Offiziell auch keine Stühle und Tische vorm Auto, deswegen haben wir immer alles abgebaut wenn wir weggegangen sind.

    Es gab aber zumindest 2019 ohne Corona eine "Wagenburg".

    Vier Wohnmobile so zusammengestellt das die Türen alle auf den Platz zwischen den Wagen zeigten und dort eine ewig lange Tafel aus mehreren Tischen zusammengestellt. Die haben auch nix weggeräumt.

  • Wir haben in Skandinavien einfach immer wenn wir soweit waren, dass wir Bier und essen brauchten, auf den Straßenatlas nach ner kleinen Nebenstraße im Wald oder Richtung Meer geschaut die unbebaut aussieht und einfach endet. Die dann reingefahren und am Ende standen wir meist komplett einsam an den geilsten Plätzen im nirgendwo ohne Wohnwagen oder -mobile und regulierende Personen.

    Kein Müll hinterlassen, nix kaputt machen, Jedermannsrecht.


    Campingplätze nur jeden zweiten Tag für ne halbe Stunde um zu duschen.


    Zurück zum Thema:


    Taunustransit hübsch, aber teuer.

    Sierra darf immernoch weg, wenn schon Zweckauto das oft stehen soll, warum nicht was kleines zum Wohnen?

    Alter Mitsubishi L300 mit Alkoven, jemand Erfahrungen mit sowas?

  • Du kennst scheinbar alle Frauen auf dieser Welt, nicht!

    Meine jedenfalls nicht, sie sah das beim Kauf des WoWa mindestens genauso wie ich, bei der Suche hat sie explizit darauf geachtet: auf gar keinen Fall mit Pott.

  • Für uns ging es anfangs um die Dusche.

    Den Pott wollten wir nur im allergrößten Notfall benutzen.

    Das es dann anders kam hat halt mehrere Gründe, auch gesundheitlich.


    Und ich bin ehrlich, ich habe auch jedes Mal keinen Bock das Porta Potti auszukippen.

    Wobei wir das nicht mit dem zugehörigen Chemiezeugs benutzen sondern irgendeinen Biokram haben.

    Da stinkt es nicht ganz so beim auskippen.

    Langfristig wollen wir mal eine Trenntoilette antesten. Das Problem bei unserem Womo ist halt das wir nicht allzuviel umbauen wollen um den Charme zu erhalten.

    Hätte ich, wie ursprünglich geplant, einen Selbstausbau gemacht dann gäbe es eine größere Nasszelle mit entsprechend fest verbautem Pott.

  • Ich wollte nie n Klo im Bus, und hab mittlerweile doch n Potti im Transit...warum? Weil das Ding mal auszuleeren für mich das kleinere Übel ist als mit nem 4jährigen Mädchen nachts aufzustehen und zum Klohäusl zu stapfen bzw wenn so ne Zwergin muß dann muß die, egal ob Du im Stau aufm Brenner stehst oder im Berufsverkehr in Florenz, für mich ist das ne ungemeine Erleichterung


    Aber das ist wie mit allem, der eine mags der andere nicht. Der eine will n Camping Platz, der andere freistehen. Der eine will Berge, der andere Meer...ich mag Oldtimercoyo