Anzeige nach Unfall

Hauptsache Du bist jetzt nicht schwanger und allen gehts gut.

Ne Strafanzeige bekommste doch nur bei Personenschaden oder Unfallflucht.

Was der Bulle vielleicht in Erwägung zog war ein Bußgeld weil Du halt einen Unfall verschuldet hast.

Also wie oben, hauptsache........

Also auf der dunklen Landstraße parken ist schon selten dämlich! Nur ist halt der Schaden durch Wirkung Deines Autos / Deiner Fahrt entstanden, dann ist das übliche Praxis. Kann genauso gut passieren, dass die Sache gegen Zahlung einer (evtl. kleinen) Geldstrafe eingestellt wird. Trotzdem würde ich nicht einfach abwarten. Wenn Du Dir Scherereien und Unnötiges ersparen willst, schalte unbedingt einen Verkehrs-Rechtsanwalt ein. Erstberatung kostet normalerweise nichts.

Dieser Beitrag ist keine Rechtsberatung und kann sie auch nicht ersetzen!

ist doch normal, dass da eine anzeige folgt. schließlich muss die schuldfrage geklärt werden und das macht nun mal nicht die polizei, daher schreiben die eine anzeige

für was? einen unfall? da bekommste ne verwarnung und gut. ausser es is irgendein verdacht auf ne straftat naheliegend. trunkenheit, kein lappen, flucht, schwangerschaft durch den unfall.

die protokollieren den unfall, das is doch keine (straf-)anzeige.

Es ist verboten gegen ein anderes auto zu fahren, daher kostet das Geld.

Hatte´n Kumpel mal eines lange vergangenen Wintertages, auch so mit Schnee und so, er und der Entgegenkommenden hatte nicht genug Platz um sich zu Begegnen, der andere meinte er benötige unbedingt die Polizei, ja gut die kamen und haben beiden ´nen Strafzettel verpasst, mit obiger Begründung, im Nachhinein war´s in dem Fall eine lohnende Investition, der andere meinte nämlich noch seine Rechtschutz bemühen zu müssen, weil er ja vollkommen unschuldig gewesen sei und 50/50 bzw jeder hat halt seinen Schaden inakzeptabel fand.

Da die Polizei alles fein aufgenommen und abgelichtet hatte durfte der andere dann 80% zahlen, er hätte besser ausweichen können/müssen irgendwie so.

Aber das nur am Rande.

Hauptsache alle heile und solange dein Auto nicht als Beweismittel benannt wurde hau das in die Tonne und fertig.

Der einzige der nach meiner Auffassung eine Anzeige bekommt ist der, der das Auto auf der Landstraße parkt.

Wer übermüdet Auto fährt und das auch noch zu gibt ist wohl etwas neben der Spur.

Übermüdet gleich fahruntauglich von daher Anzeige und Lappen los, kann bis zur Freiheitsstrafe geandet werden.

In deinem Fall geht ohne Anwlt mal gar nix.

Der Bekommt Akteneinsicht und kann unter Umständen beurteilen in wie weit der falsch und Gefährlichparker zur Kasse gebeten wird Bezüglich des Schadens.

Von daher nix in die Tonne kloppen.

Hatte zwar seit 20 Jahren keinen Unfall mehr. davor aber ständig.

kann mich aber noch gut erinnern, daß es immer am besten lief wenn man am Unfallort keine Angaben machte.

ja, parken auf Strasse ausserhalb geschlossener ortschaft ist nicht recht.

Die Polizei ist leider oft doof und kennt die rechtslage nicht und legt gerne gegen den Bürger aus.

Na , ja ... besser hättest du dich vielleicht früher gemeldet .

4 Wochen ein Auto beim Abschlepper (Verwerter) zu parken ist nicht günstig , zumal wenn was ausläuft .

Da hier keiner dabei war ist das schwierig zu bewerten .

Ne Autorechtschutz ist kein Dreck . Hat Mir schon paarmal zu meinem vollen Recht verholfen .

Ob es falsch war dein Auto weg zu geben ? Normal fragt man nach Freigabe Polizei/Versicherung und evtl. Anwalt/Gutachter . Jetzt kann vermutlich nichts mehr bewertet werden ...

Hoffentlich hat sich keiner weh getan . Das steht ob Schuld oder nicht an erster Stelle . Dafür gibt es nämlich auch eine Anzeige ...

Aber da würde ich jetzt mal zart machen . Kann ja nur wenn überhaupt ne kleine Geldstrafe oder zu Fuß gehen werden .

Mensch Mädel, du hast aber auch immer einen Mist an der Backe. Hauptsache, Du bist ok.

Anwalt wurde schon gesagt und ggf kannst Du Prozesskostenbeihilfe beantragen. Ohne Rechtsbeistand wird es auf alle Fälle teuer.

Zum Auto: wenn das freigeben wurde, unbedingt vom Abschlepphof wegholen, oder mit denen Verschrottung vereinbaren. Auf alle Fälle darfst Du damit rechnen, daß die Dir eine tägliche Parkgebühr berechnen. Leider nicht zu Sonderangebotspreisen.

Im übrigen ist nicht bewiesen, daß die Karre überhaupt für dich zu sehen war.

wenn die Kiste verdreckt war dann kann man so was schon mal übersehen.

Zur Zeit stehen Wetterbedingt einige Fahrzeuge an der Straße mit Panne. Ist deren Aufgabe das Fahrzeug so zu sichern dass keiner drauf fährt.

Ich denke auch da müsste erstmal geklärt sein wie gut das andere Fahrzeug sichtbar bzw abgesichert war.

Die Polizei kann natürlich erstmal viel erzählen, ob das später auch so Bestand hat steht auf einem anderen Blatt.

Aber wenn die Karre freigegeben war, darf es ja auch kein Problem sein wenn jetzt die Presse ihre Arbeit getan hat.

Na eben,

ihre Möhre hat den Unfall nicht verursacht, entweder ihr Zustand (Fahrlässigkeit oder was auch immer) oder der unzulässig (?) parkende andere Haufen.

Wenn die Karre ein Beweisittel wäre hätte man ihr das mitteilen müssen bzw könnte sie dann jetzt gar nicht darüber verfügen.

Ich bleib bei "Weg damit"

Jo stimmt auch wieder.

Problem ist halt, dass sie bzw. ihr Anwalt einen Anspruch gegen den Parker geltend machen muss.

was die Herren in blau dazu meinen ist erst mal egal.

Da der Kahn nun weg ist wirds bissel schwierig den Schaden zu beziffern.

Ihr Schaden ist ja Zivilrecht.

Hat mit ihrer Sorge bezügl. Anzeige nichts zu tun.

Es geht ja mal in erster Linie darum ob sie die Übermüdung zu Protokoll gegeben hat.

Wenn nicht hat se gute Chancen bezüglich Anzeige und der groben Fahrlässigkeit ist diese mal vom Tisch wirds für den Parker eng.

Dem dann mal einen Brief zu schreiben von wegen 50% Schuld kann mal nichts schaden.

Zur Not kann er ja von dem Geld das er von der Versicherung bekommt einen Betrag X der Dame überweisen. dafür gibts dann keinen Stress oder gar die Gefahr eine Verhandlung zu verlieren und leer auszugehen.

Ich würde da - nur noch mal zur Wiederholung - GARNICHTS selber aussagen, schreiben, anbieten, ...! Da gibts Verkehrsrechtler, die den Kram studiert haben! Pfeif auf die Kröten, aller Voraussicht nach kommt das dreifach wieder rein.

Such Dir einen Verkehrsrechtler vor Ort (wo wohnst Du?), lass Dich beraten und wenn Du nicht den Eindruck hast, der Anwalt zieht das in die Länge, gib ihm das Mandat! Fortan ist er Dein Sprachrohr, Megafon, Pferde(stärken)flüsterer ... alles in Personalunion. Dann lässt Du den Kundigen wirken und lehnst Dich zurück.

Ich weiß, Du bist jetzt erstmal unsicher, unschlüssig, vielleicht auch ängstlich, aber keine Panik, alles wird sich finden! Das wirklich wichtigste stehtb oben: Dir ist nichts heftiges passiert, alles andere läßt sich ersetzen!

und nicht schwanger....

Na 1 Glück ...

https://www.bf-p.de/rechtsanwaelte/verkehrsrecht/

Wenn sowas passiert, ist warten grundverkehrt. Und wenn Du eine entsprechende Rechtschutz hast, gibt es nicht mal eine Ausrede.

Anderer Punkt sind Deine Arbeitszeiten. Ich hoffe stark, daß Du Dich da verrechnet hast. Alles über 48 Wochenstunden lässt sich mit keinem Gesetz mehr vereinbaren. Und selbst das wäre schon sehr viel.

Wenn Du weißt, daß da immer ein Auto steht, ist das auch nichts, was Du zu Protokoll geben solltest.