Diff Simmering

  • Schraube,

    erhitzen und abkühlen kann durchaus lösenden Effekt haben, gibt auch Kälteschockrostlöser, die tuns aber nicht so gut wie heißmachen.

    Mit Wärme und Schläge kommt das meiste.



    Mein Simmerring am Capri süfft auch raus. Kann ich den ohne Probleme in eingebauten Zustand tauschen?

    Ich hab oben was von Stauchhülse und neu einstellen gelesen. Das stelle ich mir eingebaut beknackt vor....


    Wenn des alles große kacke ist bleibt es wie es ist und HA-Öl wird jedes Jahr mit Motoröl und Ventilspiel gemacht :whistling

  • Schraube mit ner Reissnadel so markieren dass du sie eindeutig wieder anziehen kannst. Am Besten die Schraube noch leicht lösen und schauen was du ungefähr für ein Drehmoment hast bis sie wieder an ihrer Stelle ist. Dann alles raus, Simmerring wechseln und die Schraube einen Ticken mehr anziehen wie sie zuvor war, also ein paar Grad. Dann sollte alles wieder passen.

  • Schraube mit ner Reissnadel so markieren dass du sie eindeutig wieder anziehen kannst. Am Besten die Schraube noch leicht lösen und schauen was du ungefähr für ein Drehmoment hast bis sie wieder an ihrer Stelle ist. Dann alles raus, Simmerring wechseln und die Schraube einen Ticken mehr anziehen wie sie zuvor war, also ein paar Grad. Dann sollte alles wieder passen.

    Reißnadel, Lösemoment ermitteln, selbe Drehmoment wieder anziehen, Stellung kontrollieren, + ~5°

    Ist notiert. Danke dir

  • Nicht das Lösemoment sondern das Moment bei dem du wieder an der originalen Stelle bist. Sonst musst du ja noch das Losbrechmoment überwinden

    Macht mehr Sinn.

    Schon spät, bin etwas matsch im Kopp :uglybeer:

    Wäre mir spätestens aufgegangen, wenn ich mit nem 7m Rohr den Mist löse weil seit 40 Jahren in Position und zu einem Teil verschweißt. Wobei...ist ja gut geölt :paranoid:

  • Ok guck ich mir noch mal genau an..


    Hab jetzt erstmal gestoppt weil ölablassschraube fest ist und wohl obenrum recht weich..

    ?

    gpkwa.jpg

    Beim Granada lief das damals folgendermaßen als das so aussah wie bei dir:


    Große Mutter drauf, innen festbraten (dadurch auch gleich Hitze).

    Weiterer Vorteil ist dass es sich mit der Mutter nun wieder einwandfrei und ohne "Spezialwerkzeug" weiter nutzen lässt

  • Ja diese möglich keite habe ich in meiner garage nicht.

    Ich versuchs mal mit Hitze und wenn das nicht geht lass ich mir da ne mutter draufbraten... Irgenwo :)

  • Heißmachen und Hämmern sollte aber eigentlich klappen, ggf wiederholen, und natürlich erst nach dem Erkalten versuchen zu Lösen, so lange der Stopfen heiß ist, ist er ausgedehnt und klemmt noch besser.

    Etwas Eisspray kann auch helfen, dann sollte der Stopfen schrumpfen.

  • Hast Du eigentlich das richtige (Spezial-) Werkzeug benutzt?


    Wahrscheinlich könntest Du auch eine Mutter oder Schraube mit Epoxy einkleben.

  • naja dann tuts wohl auch ne 10.5 außenvierkannt nuss

    Ich habe bis jetzt immer eine 3/8 Zoll Ratsche genommen.


    Ansonsten, sehr informativer Beitrag. Die Achse ist bei mir als nächstes dran, daher kann ich die Tipps gut gebrauchen

  • Bei meinem Bruder hat es kürzlich geholfen um nen Bit eine Lage Tape drumzuwickeln, sodass Hohlräume ausgefüllt werden. Wäre nen Versuch Wert, kaputt machen kann man bei dem Teil ja eh nichts mehr

  • Hmm

    Wärme kann ich hier auch nciht machen.. hab nichts da zum erhitzen..


    Ich glaub ich geh zum mettaller und lass mir ne Mutter draufbraten..


    Ich glaub son flüssigmetall zeug zum einkleben hätte ich auch noch da..

  • Ich glaube die 3/8 ist Etwas zu klein..

    Was ein ausnudeln nur fördert

    Deshalb die Frage.

    Das Nennmaß des Schraubenantriebs ist ja, wenn ich mich richtig erinnere, 10mm, wird deshalb in der Realität wohl eher etwas größer sein.

    3/8 Zoll sind ca. 9.5mm, und der Vierkant wird etwas kleiner sein.

    Ich hatte das auch zuerst mit 3/8" - Vierkant versucht, aber festgestellt, dass sich da wohl eher nichts tun wird was in Richtung Lösen geht.


    Mit dem passenden Schlüssel war es dann überhaupt kein Problem.