Haus, Hof, Halle und Garage Fred

  • Es ist ja jetzt (noch) nicht von Juni bis August durchgängig 30°C und man zieht währenddessen ausschließlich leitungskaltes Wasser aus dem Hahn.

    Die großen Einsparungen finden in der Übergangsphase statt, klar.

  • Interessant mal so viele Erfahrungen/Meinungen zu hören. gGenau weil ich mir das teilweise gedacht habe hab ich nie gemacht- auch weil ich gar keine Lust auf Handwerker und Umbau und zus. Technik habe und Kosten von denen an sich klar ist dass es sich eher zu langfristig -oder auch gar nicht-rechnet aber mein Häuschen verschandelt.

    Mein Nachbar hat so paar Röhren aufm Dach seit 10-15 Jahren,die haben aber oft auch eh alle eher den Modernisierungswahn-da kannste besser neu bauen-wenn man das 50er Jahre Kleinod zum Bunker mit Anbau wandelt..grusel..

    Neu sahs gut aus,sehr klein irgendwie, leuchtete mir nich so ein wozu- inzwischen alles trüb und vergilbt und dreckig.. Glaub da sind einige enttäuscht worden wiel ja auch viel falsch ausgelegt und aufgeschwätzt wurde von Firmen die mit Halbwissen arbeiten und so ne Anlage mit Förderung verkauften.

    Schaut aus als käme das jetzt noch mal wieder-in ähnlicher Form. War gestern ne Diskussion zu mal wieder inm TV-zum weinen.. planlos, überstürzt, Experten dagegen- soll trotzdem-also nirgendwie-weil man muss ja was vorweisen/tun. Bleibt ..äh..spannend (und jeder muss wieder sehen was er wie macht und wo er bleibt *g*)

  • mich interessiert hauptsaechlich, nach wie vielen jahren sich all die investitionen in die einsparbuechse amortisieren.

    solange das zweistellig bleibt- danke, noe!


    find den thread sehr interessant und informativ.

    ist natuerlich wie so oft- drei nasen neun meinungen. egal.

    wichtig waere auch, ein ehrliches statement. wie z.b. Miguel schreibt, das er solartherme nicht noch mal aufs dach legen wuerde.

  • dazu mal ein aktuelles beispiel.

    anfang des jahres foerderte das land mv sogenannte balkonkraftwerke. unter der praemisse- ein kleiner beitrag fuer den klimahaushalt.

    gute idee- fand zumindest meine frau!

    son ding bestellt, installiert und angeschlossen. cool! sogar der zaehler dreht rueckwaerts. so wie in den anderen europaeischen laendern auch.

    nun kommt der oertliche energie-global-player und meint, so geht das aber nicht.

    SIE brauchen einen zweiwegezaehler. okaeeey?! ja, der zaehlt dann was reingeht und was rausgeht. was sie entnehmen kostet sie, mit der preisbremse 40 cent. was sie einspeisen vergueten wir dann mit vlt 8 cent oder so?

    finden sie das fair? was'n das fuer ne frage! haben sie das prinzip des kapitalismus noch nicht verstanden? sie wurden geboren, um beschissen zu werden herr buerger.

    und damit braucht die nettoinvestition schon wieder 2-stellig jahre, um sich zu rechnen.

    nicht so der energie-global-player. der schreibt sich die einspeisungen der minikraftwerke schoen in seine bilanz und verkauft das als ÖKO- strom. fuer 40 cent.

  • Das ist wirklich frech.

    Was wäre, wenn ihr das nicht angemeldet und einfach laufen gelassen hättet? Wär das aufgefallen? :gruebel: Ich überlege für einen.... Freund. :saint

  • Autsch.. ja Augen auf und Stift gespitzt..

    Mist, dumm gelaufen.


    Aber so ist das. Ich wusste bisher auch nicht was es mit dem ominösen " Netzentgeld" auf sich hat. Inzwischen ein hoher Betrag in der Rechnung. Gabs früher gar nicht. Wurde letztens (seriös und verlässlich) im öfi-TV erklärt.. hat mit Netz folgendes zu tun:

    -die Wind-und Solarparkbetreiber (professionelle) müssen teils 4Tage die Woche ihre Parks- jaa: abschalten und vom Netz nehmen weil keine Stromleitung frei/sonst Netz überlastet :spitze: . Es wurde ihnen im Rahmen der Förderung (u.a. Muttis Gesetze noch) ein Ausgleich dafür zugesagt.Bäm.. Es wird also zum kalt duschen aufgerufen zum Strom sparen etc und gleichzeitig Ökostrom bewusst weggeschaltet weil halt die bekannten Leitungsprobleme weiter bestehen.

    Wer da noch Vetrauen in die fachlichen Fähigkeiten des Gesetzgebers hat zur Energiewende hat meine volle Bewunderung :biggrin , erinnert irgendwie an die ja ebenso durchdachte Coronazeit mit ihren z.T. wiedersprüchlichen Regelungen. Viele Köche..oder wie war das. Katastrophe. Was vielleicht daran liegt dass jeder ja Minister oder Staatssekretär oder Lobbyist werden kann, egal welchen Berufs, komsich irgendwie das man als Wurstfachverkäufer so was lernen muss, als Energie oder Wirtschaftsminister (oder Finanszminister etc, egal) darf man aber vorher Lehrer gewesen sein. Wobei Mutti sich ja als Physikerin da offenbar auch nicht durch logische Planung hervorgetan hat.. also nehm ich das wieder zurück :biggrin . Ratlos....

  • Moin,

    die alten Zähler mit der Aluscheibe, die sich Vorwärts und auch Rückwärts drehte, werden suggestive ausgetauscht.

    Durch die Masse der Zähler dauert es halt.

    Die neuen elektronischen können nur eine Richtung.

    Somit rechnet sich Photovoltaik nur bei Eigenverbrauch, zb. Heizstab für Warmwasser.

    Sonne scheint, Heizstab wärmt, keine Sonne nichts.

    Braucht keine Reglung und Anmeldung. Interessant für Brauchwasser Wärmepumpe mit elektrischer Zusatz Heizung.


    Abwasser Wärmepumpe für Familien nicht brauchbar.

    An der kühlen Fläche sammelt sich alles Fettartige und verschlammt.

    Super Schweinkram!!!!!!

    In jungen Jahren als Kälteanlagenbauer ausprobiert, damals waren Wärmepumpen für 99% aller Bürger Fremdworte.

    Heute werden sie als Wunder von den Grünen programmiert.

    Aber als Antrieb wird Strom benötigt und die Leistungsziffer wird meist bei 20 Grad angegeben (ganz klein geschrieben in den Spezifikationen, wenn überhaupt.)

    Einmal editiert, zuletzt von citroen () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • aaalso, kurz der reihe nach.


    1. das land mv hat diese balkonkraftwerke in begrenztem umfang, also eine gewisse anzahl nur, gefoerdert.

    so'n ding kostete anfang des jahres 650 dublonen. gefoerdert wurde mit 500. also eigeninvestition 150 dublonen.

    2. drei korumpels und wir fanden die idee ziemlich gut. also lass ma machen, bevor das kontingent aufgebraucht ist.

    hauptgrund war allerdings rauszufinden-


    wo hase in dieser angelegenheit mal langlaufen wird.


    3. um diese foerderung zu erhalten, musste man sich im marktdatenstammregister und bei der bundesnetzagentur registrieren.

    also erstmal n haufen buerokratischer sackgang.

    deshalb bin ich bei der installation von der high-end-loesung mit t-nutprofilen und so zeuch abgewichen und hab ne stinknormale dachlattenkonstruktion tusammgeballert. schatze mal haltbar bis windstaerke 10.

    4. die bundesnetzagenur (oder das olle stammregister) informiert dann "hintenrum" den netzbetreiber der dann merkt- oh!!! wir werden hier beschissen. also muss der olle drehzehler da raus und ein anderer rein. (man sieht hier schonmal wieder, wer mit wem f8%t.)

    5. gerade mit dem initiatoren-korumpel gesprochen, der den neuen zaehler schon hat. es IST ein zwei-wege-zaehler. und er meinte, wenn wir glueck haben, dann kriegen wir 3 cent...

    6. mein zaehler kommt am 4.4. dann kann ich klare fakten dazu sagen. ueber die verguetung allerdings erst mit der jahresabrechnung.


    wenn mir das zu bloed ist, steck ich die anlage einfach in den anderen zaehler mit drehscheibe solange der noch da ist. denn die werden erstmal nur den tauschen, der vor der pv- anlage haengt.


    Schmidthelm: also wenn ihr das ohne foerderung durchzieht, wuerde ich das so machen. sie heissen ja nicht umsonst "Balkonkraftwerk" liefern max. 600 W und sind fuer die steckdose gedacht. und das ist vollkommen unbedenklich.


    vlt hab ich was vergessen, aber kann ich ja noch dazusuelzen, wenn mir was einfaellt.

  • hier gilt glaube als Förderung, dass die Mehrwertsteuer entfällt


    aber nix mit Einspeisung ins Netz und dann 8cent, alles für dich, was zuviel ist, ist zuviel


    ab Mai 800 Watt und bald wohl noch mehr, falls deine Stromverkabelung damit klar kommt, soll geprüft werden

    und diese Speicher für zuviel Sommerstrom erfinden die wohl auch gerade


    ich warte noch ab....wie immer. wer weiss was noch kommt

  • jedenfalls kann man nach Jahren Diskussionen über corona und jetzt monatelang Krieg, so langsam wieder bei Lanz, Illner und co. etwas abfeiern


    manchmal affengeil, soviel ungereimte Grütze auf einem Haufen

    blöd nur, dass die unser Schicksal bestimmen sollen

  • Apropos Anmelden.

    Hatten wir neulich mit ´nem Bekannten das Thema, wegen Interesse an eigener Stromerzeugung in kleiner Menge.

    Er hat ein paar von den "Balkonkraftwerken" und ein kleines Windrad bei sich aufgestellt, nix davon angemeldet, wegen eben genau keinen Bock auf das Theater, einspeisen tut er dennoch, irgendwo muss der Überschuss ja hin, hat er aber leider auch gar nix von, weil er schon so´n digitalen Scheißezähler hat. Ist ihm aber egal, sein Verbrauch nun schön gering und kein Geschiss mit Behörden.

    wenn mal einer kommt und was gegen sein Windrad einwendet, naja dann macht er´s halt weg und hat ´nen schönen Fahnenmast, so seine Worte.


    Wen´s interessiert, der Mann hat sich wohl sehr ausgiebig informiert und ist beruflich auch so´n bißchen aus der Richtung,

    Seine Worte jedenfalls, in D braucht man windmäßig laut ihm nichts zu kaufen, alles nur Schrott oder überteuert, weil ja vor Jahren hierzulande quasi totgemacht, er hat seinen Kram bei ebay usa von einem kanadischen Anbieter geordert. In den zivilisationsfernen Regionen in den Ländern ist es wohl recht üblich sich ein kleines Windrad hinzustellen, ergo gibt es da auch brauchbares zu kaufen.

    Wenn ich ein bißchen grübele fällt mir sicher auch noch der Name vom Windrad wieder ein.

  • In RLP gibt es keine Förderung und wenn ich demnächst einen neuen Zähler bekomme, krieg ich für den eingespeisten Strom nix.

    Der Grundgedanke ist, die Last runter zu bekommen und die üblichen Verbraucher wie Kühlschrank, Gefrierschrank, Router und Sexspielzeuge usw tagsüber kostenfrei zu bekommen.

    Bei uns sollte der Zähler 2025 sowieso getauscht werden. Ob Westnetz das nun eher macht oder nicht bleibt deren Sache. Im Moment läuft der alte Zähler schön rückwärts wenn der Planet ballert.

    Bei der Kostenentwicklung-die Preisbremse wird nicht ewig bleiben-ist jedes selbstproduzierte KW ein gutes KW wenn ich es selbst verbrate.

  • Aber als Antrieb wird Strom benötigt und die Leistungsziffer wird meist bei 20 Grad angegeben (ganz klein geschrieben in den Spezifikationen, wenn überhaupt.)

    Was sagt die Leistungsziffer genau? Was müsste man also beachten bei der Angabe ?

    Und ja-bei 20 Grad heizt keiner.. da wird der Stromverbrauch schön gering sein..


    Und weil ich nicht 2400Euro Stromkosten haben will mit nder WP (die sich wie gesagt auch nur eher nach oben entwickeln obwohls eigentlich billiger werden müsste weil ja weder Kohle noch Gas verfeuert werden geschweige den abgenaut werden müssen).. statt bisher 800-1200Euro Öl warte ich erst mal ab was die Nachbar so sagen nach 1-2 Jahren die schon eine WP haben in baugleichem Bestand.. never be the first, weder bei neuen Autos noch sonst was

  • ich habe seit ca. 10 jahren eine 22kwh pv anlage auf dem dach, ohne speicher. damit lassen sich ca. 65% eigenbedarf an strom im jahr realisieren, wenn man normalen familenalltag hat erwachsene arbeiten gehen und kinder schule. die stromverbauchsspitzen morgens zwischen 6 und 7 uhr und ab 18uhr, da ist die pv anlage größtenteils raus. genauso bei der wärmepumpe. die braucht im winter den strom, da bringt die pv anlage quasi nichts.

    hat euch auch schon jemand gesagt, dass der eigenverbrauch auch versteuert werden muss? ich geb am ende des jahres an wieviel kwh selbst verbaucht wurden. die werden mit einem fiktiven preis, bisher um 25ct angenommen und versteuert.


    hier mal die ertragstabelle pv mit prozentualem verteilanteil übers jahr. 22kwh ist nun schon relativ groß, im normalen efh hast du vielelicht eine um 8kwh anlage, also ein drittel ungefähr. da kommt man von nov-feb (1.700kwh ertrag) nicht mit hin zum heizen. in der zeit zieht die wp ungefähr 3.500kwh. also auch über einen speicher braucht man da nicht nachdenken. die wärmepumpe läuft jetzt auch knapp 10 jahre. damals hat das gerät um 3.000eur gekostet von dimplex, fußbodenheizung hatten wir 2008 bei der kernsanierung eingbaut, allerdings ist trotzdem noch altbau mit massiven wänden. die heizung läuft quasi im allen räumen die heizperiode mit rund 30grad vorlauf durch.