Haus, Hof, Halle und Garage Fred

  • Hat funktioniert!


    In die erste Öffnung noch zu viel Schaum eingesprüht, der quoll dann raus. Naja … Abwischen, abwarten, abschneiden

    Die beiden weiteren mit weniger Schaum, jetzt sitzen alle Mauerkästen wieder fest.


    Kann ich jetzt mit Fotodoku unter "Heute geschafft" einstellen ...

  • ... was aktuell echt schon schwierig ist.

    Das erste Wochenende des Monats noch in kurzer Hose verbracht und fast einen Sonnenbrand bekommen - und jetzt schon wieder Frostbeulen.

  • Der alte Eigentümer meiner Hütte meinte, die Fußbodenheizung jeden Winter immer wieder kurz in Betrieb gehabt zu haben. Darauf basierend habe ich die Ölheizung gestern am frühen Abend mal in Betrieb genommen. Warum ist eigentlich immer nur im Badheizkörper alle Luft gesammelt, so daß er nicht warm wird? Halb so wild, das war schnell erledigt, heizt nun wie Bolle.


    Den Heizkreis mit der FBH habe ich ebenfalls in Betrieb genommen, aber nachdem heute morgen immer noch erst wenige Quadratmeter des Wohnzimmerbodens im Bereich vom Vorlaufbalken kommend warm geworden waren, vermute ich, daß die FBH mindestens ordentlich entlüftet werden muß.


    Da ich bevorzugt mit der FBH heizen möchte und vor allem jetzt in der Übergangszeit keine 60 Grad Vorlauftremperatur brauche, habe ich die Heizkurve deutlich flacher gestellt: in etwa 35 Grad VL bei 0 Grad und auch bei -10 noch keine 40 Grad. Ob das praktikabel ist ist eine andere Frage, erstmal sollte das eine Funktionsprüfung sein. Allerdings fährt die Heizanlage auch mit der flachen Heizkurve bei 10 Grad Außentemperatur mit fast 60 Grad in den Heizkreis mit den Heizkörpern rein, da muß ich nochmal schauen, was das ist. Seltsam finde ich auch, daß es einen Außentemperaturfühler gibt, dessen Meßwert die Heizung aber nirgendwo anzeigt.


    Lange Rede, kurzer Sinn: die Heizung funktioniert und man kann damit das Haus heizen. Der alte Eigentümer hatte nach eigener Aussage immer alles selbst gemacht, aber genau so wirkt die Heizung auf mich. Die gehört mal richtig eingestellt, entlüftet und hydraulisch abgeglichen (was auch im Energieausweis als empfohlene Maßnahme steht). Da werde ich mal einen Fachmann kommen lassen.

  • Hat der Heizkreis für die FB Heizung keinen Mischer? Die Heizkurve ist doch in der Regel für den Brenner bzw. die Heizung im Ganzen, und nicht für die einzelnen Kreise.


    Hydraulisch abgleichen ist zumindest für die FB Heizung doch kein Ding. Hast du die Verteiler auf den einzelnen Etagen oder im Heizraum?

  • genau, die heizung reglest du eigentlich nihct so weit runter. die sollte mit optimaler heizkurve nicht so oft takten. ist wie auto kalt - warm fahren. irgendwo gibts dann den mischer und dann zum heizkreisverteiler. in dem verteiler hast du dann diese tacosetter wo die heizkreisventile sitzen, da stellst du den durchfluss ein, also hydraulischer abgleich, damit es im ganzen kreis gleichmäßig warm wird

  • Hat der Heizkreis für die FB Heizung keinen Mischer? Die Heizkurve ist doch in der Regel für den Brenner bzw. die Heizung im Ganzen, und nicht für die einzelnen Kreise.


    Hydraulisch abgleichen ist zumindest für die FB Heizung doch kein Ding. Hast du die Verteiler auf den einzelnen Etagen oder im Heizraum?

    Der Heizkreis für die FBH hat einen Mischer, der zu funktionieren scheint und die VL-Temperaturen in den korrekten Bahnen hält. Klar ist die Heizkurve für den Brenner, aber wenn ich die deutlich abflache, dann erwarte ich mir, daß auch der Heizkreis für die Heizkörper im Obergeschoß bei 10 Grad Außentemperatur nicht mehr mit 60 Grad befeuert wird. Schau ich mir heute abend nochmal in Ruhe an, vielleicht habe ich was übersehen.


    Die FBH gibt es nur im EG und da sind zwei Kreise vorhanden, aber ich habe noch keine Ahnung, welche Flächen die jeweils beheizen. Für eine Prüfung der Anlage, Entlüftung und einen hydraulischen Abgleich will ich mir aber trotzdem mal einen Installateur ins Haus holen.


    Der Verteiler für die FBH ist im EG, gleich über den Rohren die von unten aus dem Heizraum kommen. Sieht furchtbar aus:


    normal_IMG_20190910_062346.jpg


    Ist zwar "nur" das Gästezimmer, aber da kommt trotzdem eine Verblendung davor.

  • OK, also händische Regelung. Nix via Raumthermostat. Solange die beiden Manometer (?) gleich anzeigen bei voller Öffnung musst du da nix abgleichen.


    Und auch der Heizkreis für die HK sollte nen Mischer haben. Ich würde da ohne Heizungsmann nix an der Kurve rumstellen. In der Steuerung kannst du normalerweise die Sollwerte für den Vorlauf der einzelen Heizkreise regeln.

  • HI,

    mit 7 scheite Nadelholz im Kachelofen,das ganze Haus 130 m2 überschlagen geheizt.18.00Uhr-21.00Uhr.Leider muß der Kachelofen 2024 getauscht werden,wegen zu hoher Emissionen.Die Flüssiggasheizung muß erneurt werden.31 Jahre alt.Ich persönlich möchte beim Holz bleiben,Nadelholz gibt's bei uns wie Sand am Meer.,aber meine Frau ist dagegen,zuviel Arbeit,Wärmepumpe möchte ich nicht,FB geht nicht mehr.Überlege mir einen Kachelofen 9Kw mit Wassertank zuzulegen,also wenn einer eine Idee hat,dann nur her damit.

    Grüße

  • Überlege mir einen Kachelofen 9Kw mit Wassertank zuzulegen,also wenn einer eine Idee hat,dann nur her damit.

    Hatten wir auch überlegt, bei uns war´s der Sanitärpart der das ganze finanziell schwachsinnig werden ließ (ok wir haben auch gar keine Heizung, also keine Rohre und keine Heizkörper), kurze Rechnung im Kopf ergab, dass, ohne den dafür erforderlichen Ofen, ohne den Stromverbrauch (den eine Heizung ja auch immer hat), ohne die Kosten für das Holz, eventuelle Wartungen oder Reparaturen usw usf, wir ganz locker weit über 10 Jahre mit Strom heizen können ohne was draufzulegen, wenn man dann noch anfinge diese ganzen anderen zwingend entstehenden Kosten einzurechnen, dann wäre endgültig klar, dass sich das niemals rechnet.

    Wenn dann eher so´n kleiner Pelletofen für die Heizung, ggf zusätzlich zum schönen Ofen, der kostet nach Abzug der Förderung weniger als der Wassermantel für ´n Kachelofen, man kippt alle paar Tage mal ´n Sack Pellets rein und gut, Rest geht automatisch.

    Das habe ich aus den Überlegungen und Nachfragen die wir dieses Jahr angestellt haben jedenfalls als Schluss mitgenommen.

    Hier gibt´s jetzt jedenfalls einen schicken, fetten Ofen ins Wohn-Ess-Küchen-Gebilde (ca 70m²), der olle Ofen kommt auf den Flur, das kostet zusammen weniger als ein Drittel der anderen Geschichte und den Rest der Hütte heizen wir einfach weiterhin mit Strom. Und das mit dieser sog. "Energiewende" tatsächlich durchgezogen wird, dann muß Strom in Relation zu Gas und Öl m.E. auch noch billiger werden, aber egal, das betrifft deine Frage nicht.



  • In der Steuerung kannst du normalerweise die Sollwerte für den Vorlauf der einzelen Heizkreise regeln.

    Schön wär's, aber das kann das alte Ding leider nicht. :) Aber egal, die FBH funktioniert wie sie soll und hat wohl wirklich eine extrem flache Hysteresekurve. Um zu sehen ob sie überhaupt was tut hatte ich den Schieberegler auf dem oben abgebildeten Thermostaten im Wohnzimmer nach oben geschoben und ich vermute, das pluskompensiert die Raumtemperatureinstellung, die man an der Heizung vorgenommen hat. Heute morgen waren bei 7 Grad Außentemperatur im Wohnzimmer fast 25 Grad - das ist zuviel des Guten, aber die FBH funktioniert.


    Ich habe gestern nichts mehr an der Heizung verstellt, aber dennoch hatte der Kessel nun eine der abgeflachten Heizkurve angepaßte Temperatur und auch im Vorlauf zum Heizkörper-Heizkreis lagen die Temperaturen im angemessenen Bereich, was für die Jahreszeit mehr als ausreichend Wärmeenergie zur Verfügung stellt.

  • Hatten wir auch überlegt, bei uns war´s der Sanitärpart der das ganze finanziell schwachsinnig werden ließ (ok wir haben auch gar keine Heizung, also keine Rohre und keine Heizkörper), kurze Rechnung im Kopf ergab, dass, ohne den dafür erforderlichen Ofen, ohne den Stromverbrauch (den eine Heizung ja auch immer hat), ohne die Kosten für das Holz, eventuelle Wartungen oder Reparaturen usw usf, wir ganz locker weit über 10 Jahre mit Strom heizen können ohne was draufzulegen, wenn man dann noch anfinge diese ganzen anderen zwingend entstehenden Kosten einzurechnen, dann wäre endgültig klar, dass sich das niemals rechnet.

    Wenn dann eher so´n kleiner Pelletofen für die Heizung, ggf zusätzlich zum schönen Ofen, der kostet nach Abzug der Förderung weniger als der Wassermantel für ´n Kachelofen, man kippt alle paar Tage mal ´n Sack Pellets rein und gut, Rest geht automatisch.

    Das habe ich aus den Überlegungen und Nachfragen die wir dieses Jahr angestellt haben jedenfalls als Schluss mitgenommen.

    Hier gibt´s jetzt jedenfalls einen schicken, fetten Ofen ins Wohn-Ess-Küchen-Gebilde (ca 70m²), der olle Ofen kommt auf den Flur, das kostet zusammen weniger als ein Drittel der anderen Geschichte und den Rest der Hütte heizen wir einfach weiterhin mit Strom. Und das mit dieser sog. "Energiewende" tatsächlich durchgezogen wird, dann muß Strom in Relation zu Gas und Öl m.E. auch noch billiger werden, aber egal, das betrifft deine Frage nicht.

    HI,

    Sehr gute Idee,so in etwa hab ich mir das auch vorgestellt,allerdings ohne Pellet..Im Moment schließt sich der Kreis.Flüssiggas weg,oberirdischer Tank weg.Kachelofen mit Wassertank.Infra-rot Heiztafeln sowie eine Wärmepumpe fürs Brauchwasser über Strom.Die Kosten belaufen sich auf 250€ für Holz,ca8 rm.

    Stromkosten sind gedeckt über Photovoltaikanlage.

  • Jaja.... die liebe Heizung!

    Meine Gastherme tut zwar noch brav was sie soll, hat mittlerweile 18 Jahre runter und der Schornsteinfegeronkel meinte die Werte seien noch gut, warnte aber das so ein Ding so gegen 20 Jahre gerne sein Lebensende einläutet.

    Ich überlege dann etwas mit Luftwärmepumpe zu bauen da ich eigene Stromversorgung wegen Photovoltaik hätte. Aber ich befürchte das mich da die Kostenwegen den Umbauten erschlagen werden. Sonst brauchte so ne Wärmepumpe ja einen riesigen Pufferspeicher. Vielleicht sollte ich mir mal ein Angebot machen lassen damit ich grob wüsste was mich da erwartet.

    Hat sowas schon jemand hier gemacht?

  • Ich überlege dann etwas mit Luftwärmepumpe zu bauen da ich eigene Stromversorgung wegen Photovoltaik hätte. Aber ich befürchte das mich da die Kostenwegen den Umbauten erschlagen werden. Sonst brauchte so ne Wärmepumpe ja einen riesigen Pufferspeicher.

    sowas habe ich. eine wärmepumpe braucht keinen pufferspeicher, der puffer ist deine fbh. und selbst mene 25kw/h pv anlage bringt in den heizmonaten nicht annähernd den heizenergiebedarf. zumal du den selbst genutzen pv strom versteuern muss. alles ne milchmädchenrechnung. einfach den übermäßigen strom einspeisen und den rest zukaufen, kommst du investitionsmäßig günstiger, was die ersparnis sonst sicher icht aufrechnet. niemand will das irgendwer güstiger heizt, als alle anderen.

  • sowas habe ich. eine wärmepumpe braucht keinen pufferspeicher, der puffer ist deine fbh. und selbst mene 25kw/h pv anlage bringt in den heizmonaten nicht annähernd den heizenergiebedarf. zumal du den selbst genutzen pv strom versteuern muss. alles ne milchmädchenrechnung. einfach den übermäßigen strom einspeisen und den rest zukaufen, kommst du investitionsmäßig günstiger, was die ersparnis sonst sicher icht aufrechnet. niemand will das irgendwer güstiger heizt, als alle anderen.

    Da müsste dann auch eigentlich noch ein Stromspeicher dran. Aber bis 06/2028 wird der Strom noch an Westnetz verhökert.

  • stromspeicher ist was, wenn man nicht mehr weiss wohin mit geld. evtl. ein eleketromobil was diesen enthält würde die sache evtl. rentabler machen

  • Ich hoffe ja das die Kapazitäten der Speicher noch etwas besser und die Preise etwas niedriger werden. Dann würde das richtig interessant werden. Wie gesagt hab noch Zeit bis ’28 damit.

    Bis dahin wird sich das mit den Stromautos auch etwas runtergekühlt haben. Das wird nicht der große Wurf wie viele das gerne sehen möchten.