Nervtötendes Ruckeln bei Konstantfahrt...

  • Gab's ja schon öfter.


    1,6er Taunus ruckelt, nicht viel, könnte man mit leben, tue ich ja seit Jahren, aber ES NERVT!


    Gaser vermutet, scheint was mager zu laufen, zu viel Aufdrehen ist aber nicht, weil er sich verschluckt, auch Kacke.


    Zündspule nu 3 mal getauscht. Kontakte auch, Kappe, Rotor, neuer Kondensator kommt rein, muss eh'. Mit Zündung gespielt (was musser nochmal haben, waren doch 8 Grad nich?).


    Was kann es noch sein? Sonst läuft der Müll ja, bergauf? Smooth. Leerlauf? Gut. Über 100? Seidig. Beschleunigt gleichmässig. Springt gut an, auch nach Monaten. Startautomat läuft tip top. Es ist wirklich NUR bei Konstant 50-60-80. Ruckruckruck...


    Ich weiß das der Gaser immer zulezt zu vermuten ist, aber da ich einen neuen habe, könnte ich den ja ausprobieren. Lohnt das?

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  • .

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  • Es ist wirklich NUR bei Konstant 50-60-80. Ruckruckruck...


    Klingt für mich nach Magerruckeln.


    Zündung müsste auch bei Be- und Entschleunigung zicken.


    Das lässt sich doch vielleicht auch in eine Drehzahl übersetzen...


    Oder fährst Du das alles im selben Gang ?

  • Hört sich wirklich nach zu Mager an. Spritpumpe auch okay ? Hatte mal das symtom das bei konstanter geschwindigkeit die Spritpumpe nicht genug förderte. Bei unkonstanter fahrweise , also ampeln oder mal langsam und mal schneller hat man nix gemerkt.

  • Evtl. die Leerlaufdüse zu.


    WHB runterladen, das Kapitel mit den Vergasern anschauen und die Leerlaufdüse suchen.
    Beim OHC kenne ich mich da nicht aus, aber beim V6 ist das Ding mit einem Außensechskant, 7 oder 8 mm, reingedreht.
    Wenn das Löchlein ein wenig Schmutz gefangen hat und halbwegs zu ist, dann ist es ein Überfettungsruckeln.

  • Evtl. die Leerlaufdüse zu.


    WHB runterladen, das Kapitel mit den Vergasern anschauen und die Leerlaufdüse suchen.
    Beim OHC kenne ich mich da nicht aus, aber beim V6 ist das Ding mit einem Außensechskant, 7 oder 8 mm, reingedreht.
    Wenn das Löchlein ein wenig Schmutz gefangen hat und halbwegs zu ist, dann ist es ein Überfettungsruckeln.


    ???? Korrigier mich wenn ich falsch liege... aber wenn die Leerlaufdüse zu ist, wird das Gemisch magerer und nicht fetter, weil zu wenig Sprit durchkommt.
    Die Leerlaufdüse wird eh überbewertet. Dieses Konstantruckeln kann auch von einer ausgeschlagenen Drosselklappenwelle herrühren (Falschluft bzw. Abmagern). Von daher würde sich ein Versuch mit dem Reservevergaser durchaus lohnen.

  • Läuft wohl bei dieser Drehzahl zu mager. Hast du noch ne größere Düse da? Reindrehen, CO wieder einstellen-fahren. Wirds besser oder ist weg dann gut.

  • ???? Korrigier mich wenn ich falsch liege... aber wenn die Leerlaufdüse zu ist, wird das Gemisch magerer und nicht fetter, weil zu wenig Sprit durchkommt.

    Wenn das so wäre, dann hätten Automatikfahrzeuge größere Leerlaufdüsen als Schalter, damit sie etwas fetter und damit stabiler im Leerlauf bei eingelegter Fahrstufe laufen.
    Tatsächlich sind die Leerlaufdüsen bei den Automaten aber kleiner.
    Und wenn die ganz zu sind, hält man den Motor nur noch mit Gas am laufen, wobei hinten schwarze Wolken rauskommen...


    Jedenfalls ist das das typische Phänomen für verschmutzte Leerlaufdüsen: Bei Vollgas zieht der Motor durch, bei konstanter Fahrt ruckelt er.
    Für den Leerlauf hat ja evtll einer schon mit derGemischregulierschraube "dagegen an gedreht".
    Alles nicht ausschließbar, wobei ich aber auch völlig falsch liegen kann )A(

  • Hatte das Thema auch mal. Dachte auch das liegt am Vergaser, habe 4 verschiedene Vergaser getestet , Düsen gewechselt, Leerlauf fett/mager gestellt, .......


    Immer noch Ruckeln.


    Hab dann zufällig 100 Oktanzahl getankt und Ruckeln war nahezu weg....

  • Schwimmerstand OK ?


    Zitat

    Kein Plan. Wie kontrollieren?



    Mein Meister hat den Gaser sauber gemacht, neu eingestellt und nix hat sich veraendert. Der Knudsen macht das auch nicht seit gestern, sondern Jahre. Nervt.


    Meister vermustet Strom, gut, Kerzen sind mittlerweile 10 Jahre drin, koennte mal wechseln, muss noch Kondensator, dann Kabel, dann wollen Wir erst den Gaser tauschen.

  • wird eher der gaser sein. habe das gleiche problem, mit genauerer einstellung wurde es jedoch besser.


    auf elektrischer seite glaube ich eher nicht. kondensator auch nicht. was genau hat er "eingestellt"? nach WHB? mit co- tester?
    wenn das schon seit jahren ist, dann wäre zu prüfen ob nebenluft im spiel ist.


    -wie alt ist die ansaugbrückendichtung?
    -sprit kommt deutlich dauerhaft (im filter zu sehen)?
    -membranen im gaser in ordnung? (teillastanreicherung)
    -drosselklappenwellen: spiel?
    - vergaserfuss dicht und alle schläuche (unterdruck) in ordnung?


    gruss

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  • Zitat

    -wie alt ist die ansaugbrückendichtung?


    1...2....Ummm... 40 Jahre.


    Zitat

    -sprit kommt deutlich dauerhaft (im filter zu sehen)?


    Ja, aber dies sagt null aus, weil das Ruckeln NURRRRRRR bei Konstantfahrt kommt. Sonst NIEMALS, bei garnix. Ich glaube das ist es was die Meisten hier nicht ganz auf die Rheie kriegen mit Verstehen, es laesst sich nicht inder Werkstatt simulieren, man kann nicht Haube auf und gucken was da passiert. Man muss raus, EXAKT 80 fahren, und denn passiert es. Sonst NICHT. Wenn man 80-83-82-80 fahren tut, denn passiert es NICHT.


    Zitat

    -membranen im gaser in ordnung? (teillastanreicherung)


    Wie gesagt, Gaser war zerlegt, werde jetzt mal ganz frech davon ausgehen das wenn da was kaputt waere, denn wuerde der Meister das neu machen, und nicht Kaputtes wieder einbauen.


    Zitat

    -drosselklappenwellen: spiel?


    Nein.


    Zitat

    - vergaserfuss und alle schläuche (unterdruck) in ordnung?


    Ja. Alles tip top. Falschluft will ich erstmal ausschleissen, zumal ich weiss wie sich das anfuehlt, oder was der Wagen bei tut, es sei dem es gibt da eine magische Formel,um das herauszufinden bis auf Bremsenreiniger spruehen (und mein Gott, Ich weiss. Gleich kommt Wer mit dem Gelaber das das Bisschen Bremsenreiniger wuerde in's Spritt gelangen und denn den Ølfilm von den Kolben putzen und einen Kolbenfresser machen. Dann hama' hier gleich OT bis nach Arizona )...

    Einmal editiert, zuletzt von Zombie ()

  • also ich würde auf jeden fall mal die ansaugbrückendichtung neu machen.
    wenn die uralt ist kann dies zu einer anzahl von unerklärbaren fehlern führen die man nie genau eingrenzen kann.
    bei der aktion gleich verteiler zerlegen und sorgfältig reinigen, alle teile fetten usw.
    und gleich ventile einstellen usw. ist ein aufwasch.

  • Oh Ja .
    Wenn dein Werkstattmeister das Teil zerlegt hat muss auch der Schwimmer eingestellt werden.
    Problem ist , Daß beim Beschleunigen die Beschleunigerpumpe das Gemisch anreichert bei Konstantfahrt aber nicht.
    So geht dem Vergaser bei unterschiedlichen Belastungen einfach der Sprit aus .
    Muss klar nicht immer sein ,da bei unterschiedlichen Drosselklappenstellungen auch andere Unterdrück.e im Vergaser anstehen die den Sprit aus der Schwimmerkammer saugen.


    Kann aber auch alles andere sein so wie die Leut es schreiben.


    Versuch mal die Unterdruckverstellung des Verteilers still zu legen und nfahr mal ne Runde.

  • Nochmal mein Senf, ich hatte das gleiche Problem bei der Wanne und habs in den Griff gekriegt in dem ich wirklich sehr viele Km gefahren bin und immer wieder an der CO-Schraube gedreht habe und wieder gefahren bin und geguckt hab obs besser oder schlechter wird. Es war nachher eine Sache von vielleicht einer halben Schraubenumdrehung die den Unterschied gemacht hat zwischen Teillastruckeln und keinem Teillastruckeln. Das kostet nix ausser Zeit und Geduld.
    Ansonsten:
    - ein Problem bei der Zündung wäre wohl auch beim Beschleunigen oder unter Last am Berg zu spüren, zumindest unter bestimmten Bedingungen. aber die zündung kann man ja trotzdem mal kontrollieren, vielleicht wenn möglich mal mit dem stroboskop und dann mal schauen ob sowohl unterdruckverstellung (schlauch abziehen) und auch fliehkraftverstellung noch funktionieren. wenn der werkstattmann nicht ü35 ist weiß der aber evtl. von alldem nix dann such dir einen älteren. zündungsteinstellung mit prüflampe und abstand mit fühlerlehre ist gut und schön wenns keinen seltsamen fehler gibt so wie bei dir. problem mit unterdruckverstellung oder fliehkraftverstellung sieht man halt am einfachsten mit dem stroboskop, weil die markierung dann wandert in abhängigkeit von drehzahl bzw. u-schlauch auf oder abgesteckt.
    - wenn der Werkstattmann den Vergaser zerlegt hat und nicht an der Schwimmerzunge rumgebogen hat braucht man das nicht neu einstellen (es sei denn es hat vorher nicht gestimmt)
    - die idee mit der Ansaugbrückendichtung hat was. wenn die sooo alt ist, kann es schon irgendwo unter bestimmten bedingungen ein löchlein geben. ob das beim bremsenreinigersprühen wirklich auffällt sei mal dahingestellt.

  • Kleine Ruckeleien habe ich schön öfter mit dem Tausch einer Zünkerze und/oder eines Kabels elimimiert. Leuchtpistole anhängen und jeden Zylinder bei unterschiedlichen Drehzahlen "blitzen" lassen. Aussetzer erkennt man gut, ist schnell gemacht und kostet nix................

    Einmal editiert, zuletzt von taunuss ()