Der Altkarren Resto Fred - Los gings 2014 - Taunus 03/76, 2.0 Ghia

  • Nö, ich geb nicht auf. Es geht jetzt ins 5. Jahr. Ich habs jetzt nicht ganz so schlimm wie der Hagen vom Bordsteinschrauben, aber trotzdem ist es nicht optimal weil ich sehr Wetterabhängig bin. Daher ärgerts mich schon umso mehr. Aber das wird :spitze:

  • ich kenne die Wetterproblematik zu gut, gerade blöd wenn man denn mal Bock hat :wacko:

    Dass das wird weiss doch echt jeder der hier mitliest..:05er:

  • Ach scheisse

    Aber hilft nix. Du hast jetzt die Latte so hoch gelegt bei dem was du schon geschafft hast, jetzt wird s halt noch n bissl mehr Arbeit und zeit...

  • Heute weiter Wintervorbereitungen gemacht. Motorblock mal ausgepackt, minimalen Flugrost von den Dichtflächen und einer Laufbüchse entfernt, Papiere wieder mit Öl getränkt und neu eingepackt.


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    2 Mal editiert, zuletzt von Altkarre ()

  • Im August 15-28.08.22 dann mal die Fahrertüre abgeschliffen, EP, Grundierung und Lack. Nähte vorher abgedichtet. Die bleibt jetzt mal so bis der Eimer von außen dann zum Schluß in der Lackerkammer angeblasen wird.



    Vorbereitet zum zerlegen


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    Alles runter bis zum Blech wegen Rost unter der KTL

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    EP drauf


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    Grundierung

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    Türverkleidung gereinigt

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  • Du hattest Rost unter der KTL?!

    Macht man das nicht um genau das zu vermeiden?


    Theoretisch ja. Aber je nachdem, wo und vor allem in welchem klimatischen Umfeld die nackte Karosse / die Anbauteile damals wie lange vor der ersten Beschichtung und Lackierung rumstanden.... oder wenn im Laufe der Jahre ein Lackschaden (Kratzer, Delle, Beule, Unfall, Korrosion von außen, die woandershin unterwandert o.ä.) entstanden ist... dann geht das schon. Und zwar problemlos. Und unter Umständen auch recht zügig.


    U.a. deswegen gibt's ja heute diese sauteure aber wohl recht erfolgreiche Methode für Restaurationen von wegen chemisch entlacken, dann chemisch entrosten, dann zinkphosphatieren und DANN erst KTL.



    Und ob unsere Karren in den 70er Jahren überhaupt schon durch's KTL-Bad gejagt wurden... wage ich zu bezweifeln, weiß es aber tatsächlich nicht. Vermute aber eher eine Sprüh-Grundierung mit Einbrennen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bonnie ()

  • Oha! Das hätt ich echt nicht gedacht. Wieder was gelernt! :spitze:


    Also ab 1984 auf jeden Fall... weiß irgendwer, seit wann das überhaupt und bei Ford konkret angewandt wird? Täte mich einfach interessieren. Hab schon gegoogelt, bin aber auf nix dazu gestoßen. :dunno:

  • Ohne Tauchbad wäre es praktisch unmöglich, Hohlräume mit vertretbarem Aufwand zu grundieren... :no:


    Die großen Löcher im Bodenblech sind wohl auch in erster Linie dafür da, dass die Plörre wieder rauslaufen kann.


    Capri II hatte auf jeden Fall schon KTL.

  • ich glaube, daß z.B. Taunus-Karossen höchstens phosphatiert sind.

    Wenn man sich mit dem Negerkeks durch den Lack der Blech-Basis nähert, dann hat die letzte Schicht vor'm Blech nen gelblichen Stich...


    ...und wenn man von unten unter das Windlaufblech kuckt, dann sieht man im Grunde (im allerbesten Falle) nur blankes Blech - quasie Rohkarosse...


    ...nix KTL...

  • ...und wenn man von unten unter das Windlaufblech kuckt, dann sieht man im Grunde (im allerbesten Falle) nur blankes Blech - quasie Rohkarosse...

    Das könnte aber auch die Folge einer Luftblase an dieser Stelle sein...

    Ist Elektrotauchbad gleich KTL? Prospekt von 75

    Jupp, KTL steht für "Kathodische Tauchlackierung"