Projekt Taunus Coupe 2,3 V6


  • Das neue Innenschwellerblech verschweißen :rock:



    die Knotenbleche verschweißen 8)



    Innenschweller fertig eingeschweißt; alles sauber verschliffen, nochmal alles sauber mit EP und Schweißprimer durchgrundiert :la:



    aussenschweller ist bereits angepasst. mit Blechschrauben, Clipzangen und Schraubzwingen das Blech sauber an den Schweller legen.viel hat´s nicht gebraucht. :klatschDC:




    Schweller mit Punktschweißzange und Schutzgasanlage eingeschweißt
    Bereich im Radkasten bei Schweller mit Blech zumachen :spitze:



    Radhaus-Repblech anpassen und Farbe an der Schweißkante entfernen :)



    Blech fertig eingelötet mit Kupferdraht. :spitze:



    sauber verschleifen :laugh::laugh:



    da mir ein MBX-Schleifer doch zu teuer ist, hab ich mir die Bürsten mit dem Halter besorgt und einen Adapter für die Flex angefertigt.
    Nur mit Schutzbrille zu empfehlen :no::uwe:

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  • anfangs schon, aber der ist ja nur zum reinbraten ohne dass der alte Innenschweller entfernt werden darf...


    das hat mir nicht gefallen.


    habe eine gute Stelle des alten Schwellers auf dem CAD in unserer Firma nachgezeichnet und von einem befreundeten Blechbetrieb aus 1mm EVZ-Blech nachkanten lassen.
    passte sehr gut.
    Ausserdem ist die Bodenplatte im Bereich des Innenschwellers durchgerostet.
    habe hier alles rausgeschnitten.
    Bodneplatte mit einem gekantenten Winkel wieder verlängert, Innenschweller wie er orginal war mit der Bodenpatte verpunktet und anschließend den Aussenschweller mit Bodenplatte und Innenschweller verpunktet.





    Radhaus von der ganzen alten "Mumpe" befreit und blank gemacht. keine Durchrostungen gefunden :thumbup:




    Nähte mit Dichtmasse abgedichtet und alles mit EP grundiert



    Auto aus der Werkstatt und alles aufräumen.




    Steht jetzt bis im Frühling im Winterqartier :winke:

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  • vielen Dank für die Blumen. :winke:
    Ich hoffe das wird.
    Spenglerarbeiten sind eigentlich nicht so mein Ding. muss aber in dem Fall sein.


    über die Winterzeit werde ich die Achsen auf Vordermann bringen:

    Hinterachse vom gelben Coupe
    Spiel vom Differential ist im grünen Bereich. Radlager sind in Ordnung.
    Simmerringe, Bremsschläuche und Bremsleitungen sowie die ganzen Buchsen sind hinüber.




    Vorderachse vom gelben Coupe auf die Böcke gewuchtet. Fazit: 3Tage Muskelkater :thumbdown:



    die Aufnahmeteller der Zugstrebengummis sind aufgrund der fehlenden Gummis defekt



    bei einem Querlenker sind die Gewindebolzen für die Stoßdämpfer ausgerissen gewesen.



    alles sauber in Kartons verpacken und anschreiben...



    ausgeriebene Löcher der Zugstreben an beiden Seiten.



    Kugelgelenke auspressen

  • Die aufgeriebenen Zugstrebenlöcher sind natürlich übel.
    Bei der Gelegenheit würde ich, an Deiner Stelle, gar nicht an der Achse weitermachen sondern mir eine vom 2er oder 3er suchen.
    Die ist vom Fahrverhalten her besser.
    Natürlich muß man dann die Einstellwerte vom 2er / 3er Taunus verwenden.

  • der Motorträger mit den ausgeriebenen Zugstrebenbohrungen ist doch baugleich mit dem vom 2er, bzw. 3er Taunus.
    die Achse stammt von ca. 74.
    was soll sich da verändern?


    btw. wer hat so eine?

  • Optisch sieht man keinen Unterschied.
    Die Anlenkpunkte der Querlenker sind aber anders und die Querlenker selbst auch.
    Deswegen wird im WHB des zweiers auch ausdrücklich davor gewarnt Achsteile miteinander zu vermischen.
    Es ist dann keine vernünftige Einstellung möglich.
    Das Fahrverhalten der späteren Achsen ist aber besser. Die wurden ja nicht umsonst überarbeitet.
    Deshalb ist das immer meine Empfehlung.

  • Moin Bolti,
    Wie sieht es denn bei deinem Taunus aus?
    Ruht das Projekt oder hast du nur keine Zeit und Lust gefunden uns dran teilhaben zu lassen?

  • hallo zusammen.


    sorry dass ich mich hier lange nicht zu Wort gemeldet habe.
    das Projekt habe ich einigen Zeit ruhend gestellt.
    Im Winter ist Schifahren angesagt gewesen
    der Sommer war in der Firma recht arbeitsreich. außerdem waren die Tage einfach zu schön (und zu warm) um weiterzumachen.
    wandern und baden war angesagt. außerdem 2 Wochen mit dem Wohnwagen nach Italien in die Toscana.


    im Frühjahr habe ich mich an Kleinteile und einige Anbauteile gemacht.
    zerlegen
    sandstrahlen
    reinigen
    aufarbeiten
    verzinken...


    eine neue Vorderachse von einem 3er Taunus hätte ich auch bekommen, mußte aber leider absagen, da die Karosserie von 1971 kommt und somit ja nicht passt.


    Fotos folgen in kürze

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  • echt?
    warum wurde mir dann gesagt dass es bei der ersten Serie vom TC1 nicht geht?
    die hätten eine andere Aufnahme an der Karosserie.?
    jetzt kapier ich nix mehr. :S
    muss etwas geändert werden? wenn ja, sollte das ja das kleinste Problem sein...

  • Ich würde das rausgerubbelte Material das da am Loch jetzt fehlt einfach wieder aufschweissen.Kommst doch gut ran und ist schnell gemacht. Und mit 1-2 kleinen elektrohelfern und einer vernünftigen Rundfeile nach ein paar Stunden wieder wie neu.Nicht alles gleich wegschmeissen... -> Instandsetzen ! :)

  • Ich meine zu glauben, noch irgendwo 4 neue Topfscheiben zu haben. Sind ja nur mit 2 Punkten am Achsträger angeschweisst.
    Werde mal suchen... Bei Bedarf PN. Aber keine Garantie ob ich die noch finde.

  • warum wurde mir dann gesagt dass es bei der ersten Serie vom TC1 nicht geht?
    die hätten eine andere Aufnahme an der Karosserie.?


    Bei den frühen Modellen ist der Rahmen wohl etwas schmaler.
    Ich hatte zwar schon mehrere Erstserien-Knudsen aber hab den Rahmen nie nachgemessen und da auch keine Vorderachsen aufgebaut.
    Bei den späteren ist der Rahmen etwas breiter, dementsprechend ist die obere Aufnahme an der Achse auch breiter.
    Verbaut man die jetzt an eine Karosse mit schmalem Rahmen kann man die Differenz einfach mit Distanzhülsen / U-Scheiben unterfüttern.