Guter 65er Mustang V8 Hardtop in F für 6500€

  • Ist Betrug. Bin ziemlich oft beruflich und privat in Frankreich unterwegs und hatte Gelegenheit diese vermeintliche "Schnäppchen" anzuschauen. Bzw. es zu versuchen. Meist wird man telefonisch immer wieder vertröstet und es wird einem die Geschichte von einer dringend fälligen Garagenmiete die man vorher überweisen muss um an den Wagen zu kommen erzählt. Oder aber man soll ne Anzahlung leisten weil der Wagen sonst an jemand anderen geht. Komischer Weise ist der Wagen wenn man dann ein paar Tage später von einer anderen Nummer aus anruft oder von einer anderen E-Mail Kontakt aufnimmt der Wagen immer noch da und es wird wieder eine Anzahlung oder so verlangt.... VORSICHT!!! Bisher habe ich keinen der wirklichen Schnäppchen auf Leboncoin wirklich zu Gesicht bekommen. Aber das ist ja auf anderen Seiten nicht anders. Nur in diesem Fall sind die Wege halt weiter und es ist fast unmöglich sein Geld wieder zu bekommen...

  • Muss die Ausführungen von Stagepirat bestätigen, als Dauerfrankreichreisender in Sachen alte Autos, habe ich ebenfalls noch nie eines dieser sagenhaften Schnäppchen live besichtigen können. Es wird immer mit einer tränenreichen Geschichte versucht eine Anzahlung abzuzocken. Oft sind die Fotos aus Ebay geklaut, ich bekam bereits mehrfach meine eigenen Fahrzeuge auf div. franz. Internetseiten zu sehen. Glücklicherweise sind diese Typen so bescheuert, shoeshine restaurierte Fahrzeuge zum völlig unrealistisch niedrigen Preis anzubieten, somit ist die Betrugsabsicht selbst für den Laien ersichtlich, aber es scheint doch immer wieder einer in die Falle zu tappen. Ansonsten, wenn die Sache nicht so eindeutig ist und wirklich die Gefahr besteht, ein Schnäppchen zu verpassen, schickt einen Verrechnungsscheck(Franzosen lieben Schecks), dieser ist bis zu 10-Tage nach Einreichung auf Eurem Konto zurückzugeben, da von der Scheckeinreichung des Franzosen auf dessen Konto , bis zur Belastung auf Eurem Konto in der Regel 10 Tage vergehen, hat man ein Zeitfenster von knapp drei Wochen. Solltet Ihr mit einem Besichtigungstermin immer wieder vertröstet werden, Scheck zurückgeben und die Sache vergessen. Glaubt mir, auch ich habe schon Lehrgeld in Frankreich gelassen.
    So jetzt aber genug der Einkaufstips, ich muss schließlich meine Brötchen damit verdienen.

  • Sind wahrscheinlich die gleichen Rumäneneier(oder wahlweise Griechen) die sich auch auf Mobile und Autoscout rumtreiben.


    Da hilft nur eins : :seuffearbeit:



    Übrigens tach Herr Britsch,ist nett mal im Zentrum des Alt-Ford-Wahnsinns vorbeizuschauen ;)

  • Muss die Ausführungen von Stagepirat bestätigen, als Dauerfrankreichreisender in Sachen alte Autos, habe ich ebenfalls noch nie eines dieser sagenhaften Schnäppchen live besichtigen können. Es wird immer mit einer tränenreichen Geschichte versucht eine Anzahlung abzuzocken. Oft sind die Fotos aus Ebay geklaut, ich bekam bereits mehrfach meine eigenen Fahrzeuge auf div. franz. Internetseiten zu sehen. Glücklicherweise sind diese Typen so bescheuert, shoeshine restaurierte Fahrzeuge zum völlig unrealistisch niedrigen Preis anzubieten, somit ist die Betrugsabsicht selbst für den Laien ersichtlich, aber es scheint doch immer wieder einer in die Falle zu tappen. Ansonsten, wenn die Sache nicht so eindeutig ist und wirklich die Gefahr besteht, ein Schnäppchen zu verpassen, schickt einen Verrechnungsscheck(Franzosen lieben Schecks), dieser ist bis zu 10-Tage nach Einreichung auf Eurem Konto zurückzugeben, da von der Scheckeinreichung des Franzosen auf dessen Konto , bis zur Belastung auf Eurem Konto in der Regel 10 Tage vergehen, hat man ein Zeitfenster von knapp drei Wochen. Solltet Ihr mit einem Besichtigungstermin immer wieder vertröstet werden, Scheck zurückgeben und die Sache vergessen. Glaubt mir, auch ich habe schon Lehrgeld in Frankreich gelassen.
    So jetzt aber genug der Einkaufstips, ich muss schließlich meine Brötchen damit verdienen.


    Wenngleich auch selten, gibt es aber manchmal schon diese "Schnäppchen". Zum Beispiel wurde vor kurzem bei Blocket ein zumindest auf den Bildern ganz passabel ausschauender 71er Mustang Fastback mit 351er Maschine (weiß nicht mehr ob Windsor oder Cleveland!) im zeitgenössischen und heutzutage kaum mehr aufzufindenden 70er-Jahre-Streetmachine-Ornat (L88-Hutze, Thrush-Sidepipes, Slotmags, hintere Verbreiterungen usw.) für 90.000 skr angeboten! Da die Anzeige beispielsweise 2 Mal mit unterschiedlichen Bildern desselben Fahrzeugs drin stand, behaupte ich, dass die seriös war! Und wenn ein "Verkäufer" am Telefon irgendwelche Mitleidsgeschichtchen erzählt, legt doch wohl jeder normal denkende Mensch auf, oder? Desweiteren kann man solch einen "Verkäufer" ja wohl ganz einfach testen, nämlich kennt er sich mit den Karren aus? Ich behaupte mal, dass der allergrößte Teil der Altautofahrer einen gewissen Enthusiasmus zeigt und nicht einfach nur "ein Auto zum fahren hat"! Solche Betrüger kennen sich normalerweise nicht mit der Materie aus! Also auch daran zu erkennen!



    Und ansonsten: Jemand aus dem Bekanntenkreis finden, der gut reden kann, den "Verkäufer" einlullen, sagen, dass man mit dem Geld in sein Land kommt (egal ob Griechenland, Frankreich oder sonst wo!), Serienkiller-Van besorgen (z.B. Bullnose-Econoline), die entsprechenden Leute mitnehmen zum "Verkäufer" fahren und wenn der dann samt Komplizen in froher Erwartung einen des Geldes berauben zu können meint gewonnen zu haben, entsprechende Wut bekommen, irre werden, überrumpeln, in den Van zerren, knebeln und fesseln, mitnehmen, zu Strichern machen und auf den Schwulenstrich schicken und Geld kassieren! :evillaugh:



    Der letzte Absatz war nicht ganz ernst gemeint, aber so sollte man es wirklich mit denen machen! Was anderes haben die nämlich nicht verdient!

  • ich halte den auch fürn betrüger.


    allerdings ist das preisniveau in skandinavien etwas niedriger als hier, wegen des grösseren angebotes, schnapper hab ich da auch schon gesehen, gesehen heisst in dem fall davorgestanden und mit dem verkäufer direkt gesprochen.
    leboncoin und blocket ist gut, wenn man ne europäische karre aus den 60er/70ern für kleines geld zum herrichten sucht, da gibts sehr wohl günstige angebote.
    neulich z.b n 65er cortina nach hamburg vermittelt, hat knapp 300 euro gekostet und wurde auf eigener achse überführt.