Startprobleme - Sommerloch?

  • Heute war ausnahmsweise mal nicht einsteigen und wegfahren angesagt. Vielleicht kann mir einer von Euch -oder mehrere- bei der Lokalisierung des Problems helfen.
    SETUP: T3, Bj 80, 1600cc LC Originalmotor, Originalvergaser, Originalkrmmer, Taunus stand den Vormittag in der Sonne, ca 30C.



    X( Einsteigen, orgeln, nichts tut sich.
    Batterielampe ist da, flackert beim Starten, der Motor dreht durch. Auch nach langem orgeln kein Effekt.


    :] Idee: Starthilfe mit der Batterie vom Fiat. Na Bravo, selber Effekt: beliebig lange orgeln, kein Anspringen. Im Motorraum wars brigens schn khl. Hitze wahr also eher kein Problem.


    :evil: Zwei Sportler geholt, Abschieben lassen
    8) Motor kommt SOFORT. Luft ruhig und tut ganz unschuldig.


    :P Mit des Sportlern ca 1km auf ein Danke-Eis gefahren, Motor abgestellt, und nach dem Eis -wie auf Knopfdruck- wieder angesprungen.


    ?( Wo sitzt jetzt der Schuldige?
    Verklebte Vergaserdsen? Ausgetrocknete Benzinleitungen? Hitzekollaps?


    Bitte um Vorschlge! Danke!

  • Ich tippe auf Hitzekollaps-aufgrund vermehrter Sonneneinstrahlung ist Dir das Benzin in der Schwimmerkammer verdunstet-dazu eine vielleicht im Anfangsstadium pors werdende Benzinleitung, die auch noch ein wenig Sprit an die Umwelt ausgednstet hat. Das hat dann zu einer mehr oder weniger groen Luftblase in der Benzinleitung gefhrt und nix war mehr mit Anspringen......
    brigens, da er beim Anschieben sofort gekommen ist, sagt mir, Du httest nur noch kurz weiterorgeln mssen, dann wr er auch so gekommen und Du httest das Eis gespart... ;) (Hab mal nen Taunus 5km geschleppt, bis er ansprang)

  • Es kann auch an zuwenig Ventilspiel liegen. Hatte das mal bei nem Firmenwagen. Da hab ich morgens (vor allem wenn's kalt war) georgelt wie ein Bekloppter und durchaus auch bis die Batterie leer war. Mit Anschieben sprang er dann an (allerdings auch nur wenn er vorher schon ne Weile georgelt hatte). Ist er dann ne Weile gelaufen war alles O.K., er sprang den ganzen Tag wieder an.
    Nchsten Morgen wieder das selbe Spiel.
    Die Werkstatt diagnostizierte zu wenig Ventilspiel. Bei warmen Motor lief er gerade noch so. Wenn er aber kalt war ging eben nichts mehr. Durch meine stundenlange Orgelei erwrmte sich der Motor schon geringfgig (einige Fehlzndungen gab es ja durchaus auch mal) und beim Anschieben reichte es dann gerade so zum Anspringen.

  • Das mit dem Ventilspiel glaube ich eher nicht, denn dieses Problem trat bis jetzt 2 mal auf: Immer im Sommer. Im Winter geht alles Prima, und da msste sich die Temperatur doch viel eher auswirken. Oder?

  • Ich hab zuerst mal kein Gas gegeben - so wie immer.
    Dann einmal mit durchgetretenem Pedal gestartet.


    Beides mit dem gleichen -nmlich ohne- Effekt.


    Der 1600er-Dreier hat aber die Kick-Down-Dingsda-Automatik-Start-Be-und-Entlftung nicht. Oder doch?



    :( die Vermutungen reichen also von Abgesoffen bis Ausgetrocknet .... tsch.

  • Hallo auch an Alle!
    Ne ne Jungens!Glaube nicht das dort etwas mit dem Spritt nicht stimmt!Selbst wenn der Wagen die Nacht ber steht muss er wenigstens etwas von sich geben!
    Ich tippe da mal ganz schlau auf den Vorschaltwiederstand.Schon mal die Steckkontackte gereinigt??Oder aber der Fehler sitzt dort wo es im Sommer schn warm wird!Nmlich unter der Lenkradverkleidung!Denn dort ist so ein freches Ding nahmens Zndschlosskontacktplatte!Und wenn das Ding ne macke hat Orgelt der Taunus wie wild springt aber nicht an!

  • Feuchte Umschlge fr das Zndschloss und den Vorwiderstandsteckerchecker machen.
    Und wo -bitte- ist der Vorwiderstand zuhause ?


    [SIZE=1]PS: Stand mehrere Nchte, nicht nur eine. Das ist aber normalerweise kein Problem.[/SIZE]

  • Hallo auch!
    Der besagte Vorschaltwiederstand ist ein dickeres Kabel das in einer Schlaufe richtung Scheinwerfer auf dem linken Rahmenteil im Motorraum zu finden ist!Es ist mit zwei Rundsteckern am Kabelbaum drann!