Beiträge von vagabound

    du kannst die vorhandene scheibe weiterverwenden.


    Schon mal gut zu wissen :D


    Zitat von jj

    Du suchtest die mit Chrom, wenn ich mich nicht irre. Ohne Chrom müsste ich noch gebrauchte Dichtungen haben.


    Ja, genau. Würde zur Not auch die ohne Chromleiste nehmen (wusste garnicht dass es die gibt). Kannst mir ja einfach mal ne PN schicken, wenn du nachgeschaut hast.

    Da sich absolut keine Dichtung für das Seitenfenster finden lässt, muss ich nun auf Ausstellfenster umrüsten.
    Von daher brauche ich alles was benötigt wird, um einen Knudsen von "starren Seitenscheiben hinten" auf Ausstellfenster umzurüsten.


    Habe eine Limousine und es würde mir schon reichen erst mal nur die Beifahrerseite umzurüsten. Nehme natürlich gerne auch gleich beide Seiten. :)


    Ich hoffe jemand hat was über! Da restauriert man jahrelang ein komplettes Auto, bewältigt jedes Problem und dann hält einen so was wie eine Fensterscheibendichtung Monatelang auf! Zum verrückt werden :irre:


    Auch wenn ihr nur einzelne Teile habt, gerne mal anbieten... vielleicht bekomme ich so ja noch ein komplettes Set zusammen.


    Sonnige Grüße,
    Johannes

    Habe das mit Moosgummi gemacht. Da es die Vierkantprofile von Moosgummi meist nicht genau in den benötigten Maßen gibt, habe ich Moosgummi-Rundschnur genommen. Das wurde original als Dichtung für die Gläser der Blinker und Leuchten verwendet (zumindest beim Taunus). Gibt es in 1mm größer werdenden durchmessern zu kaufen.
    Kleben lässt es sich mit Cyanacrylat Kleber (Sekundenkleber).


    Gruß Joe

    Vielleicht auch einfach die hier:
    Dichtmasse für Fenstereinbau - original Ford von 1973 - preisreduziert


    Das muss es sein! :thumbsup:


    Habe eben auch noch etwas geforscht und bin auf folgendes Produkt von 3M gestoßen:
    Elastischer Kitt von 3M
    Dort schreiben sie auch dass es dafür geeignet ist. Manche machen das anscheinend auch mit Butyl. Evtl. ist dieses Original zeug von jj und das neue von 3M auch so ne art Butyl. Von der Konsistenz könnte es das sein.
    Habe mir jetzt mal 2 Tuben von dem 3M 08509 bestellt.

    Mein Taunus (TC1) hatte an allen Scheibendichtungen (bis auf vorn) diese seltsame, graue "Dichtmasse" (siehe Bilder).
    Seltsam deshalb, weil sie immer noch weich und formbar, also nicht getrocknet war. Fühlte sich bisschen an wie Fermit aus dem Sanitärbereich, nur klebriger.
    Irgendwie scheint das Zeug auch echt gut was gebracht zu haben, denn meine Scheibenrahmen (bis auf vorn natürlich) waren komplett Rostfrei (Der Wagen war sonst eher einer der stark verrosteten Nüsse :D ).
    Auch die Eigenschaft dass es nicht trocknet und man dadurch die Scheibe + Dichtung ohne Probleme wieder rausbekommt gefällt mir. Daher meine Frage: Weis jemand was das für Zeug sein könnte? Oder verhält sich normale Scheibendichtmasse auch so?




    Am besten du misst am Unterboden, da die Abstände der Achse zum Rahmen wichtiger sind, als die zur Karosserie. Kann ja auch mal ein neuer Radlauf reingekommen sein, der etwas falsch eingesetzt wurde.
    Miss an verschieden Stellen zwischen markanten Stellen am Rahmen (z.B. die Ablauflöcher) und den Achsaufnahmen oder zum Achskörper.
    Kannst auch von Hinterachse zur Vorderachse mal den Abstand jeweils links und rechts messen.
    Wenn hier alles passt, sollte die Achse zum Rahmen hin "gerade" sein.


    Das hilft dir sicher weiter: Rahmenmaße Taunus und andere http://www.ford-ig-wriedel.de/technik/rahmen.htm</a>


    Viel Erfolg und Gruß,


    Joe

    Das habe ich mir auch schon überlegt. Irgendwo werden die 3mm ja hingehen müssen und das heißt der Wagen wird auf einer Seite der Hinterachse 3mm höher sein. :gruebel: Aber ich denke das sollte keine größeren Probleme machen.
    Die Achse ging auch relativ gut rein, außer dass man auf einer Seite den Längslenker etwas zur Achsaufnahme ziehen musste bis die Schraube drin war.
    Zur Zeit ist die Karosse bis auf die Achsen und Motor allerdings komplett leer... bin mal gespannt wie das alles aussieht, wenn der Taunus wieder komplett zusammengebaut ist. Dann muss ich die ganzen Fahrwerksschrauben sowieso erst mal wieder entspannen und richtig festziehen. Da werde ich dann alles schön nachmessen und zur Not muss ich halt nochmal ran an den Rahmen

    Nimm Längslenker vom MK2 und verzichte auf diesen Quatsch.


    Edit sagt: die späten MK1 hatten das wohl auch schon nicht mehr.


    Danke für die Info!


    Längslenker etc. habe ich bereits vom MK2, allerdings habe ich beim Austausch des hinteren Längsträgers (Diese Gabel, wo der Längslenker befestigt wird) trotz genauer Arbeit einen Verzug und den möchte ich so ausgleichen. Damit die Achse in Fahrtrichtung schön gerade ist.

    Benötige folgendes für meinen Knudsen:


    - Den Hinterachsflansch, an dem die Kardanwelle befestigt wird (für die große Achse). Hier der Motomobil Link: Klick Natürlich nicht in neu ;)


    - 1 Satz "Einstellbleche" für die Hinterachse. Diese gezahnt/geriffelten Teile, welche glaube ich nur beim TC1 verbaut waren, mit denen man sozusagen die Spur der Hinterachse einstellen kann. Es waren jeweils 2 Bleche mit Langlöchern an der Achsaufnahme für die Längslenker angeklemmt oder verschweißt. Die Gegenstücke, welche man unter den Schraubenkopf und Mutter gelegt hatte, haben sich dann durch die spezielle Verzahnung auf den anderen Blechen gehalten.
    Da meine Hinterachse vom TC2 ist, möchte ich diese Bleche gern nachrüsten. Das müssten insgesamt 8 Teile sein.


    Schönen Samstag und Gruß,


    Joe :)

    Passform ist meiner Meinung nach gut. Kleinere Anpassungen muss man natürlich machen, aber das gilt eigentlich für so ziemlich alle Reparaturbleche beim Taunus, welche nicht von Ford selbst sind.
    Ist bei der Frontschürze allerdings leicht, da man viele Orientierungspunkte hat (Kotflügel, Rahmen usw.) Auf jeden fall genügend Gripzangen besitzen ;)


    Die 2 Luftschlitze über dem Kennzeichen muss man bei den meisten Rep Blechen nachträglich anfertigen. Ob die wirklich nötig sind weis ich nicht, aber es sieht so aus als wären die für zusätzliche Luftzufuhr zum Kühler gedacht.

    Zum Thema Geruch:
    Habe damit mal die Falze hinter den Innenverkleidungen im VW Bus konserviert. Das riecht schon einige Zeit lang nach Holzlasur. Nicht unbedingt ein ekelhafter Geruch, aber es riecht.
    Wenn du es Überlackieren willst, dann nicht zu dick auftragen und ein paar Tage durchtrocknen lassen. (zum Testen Mit Fingernagel draufdrücken)

    Schlecht erreichbare Schweißpunkte bekommst du mit einem Druckluftstabschleifer und Hartmetallfrässtiften ausgebohrt!


    So etwas in der art:




    Die Stabschleifer sind recht kompakt und durch die Frässtifte musst du nicht von unten fräsen, sondern kannst schräg zum Schweißpunkt arbeiten.


    Geht auch gut um schwer erreichbare Schweißstellen nach der Restauration abzuschleifen.


    Aber vorsicht, die Schleifer haben ganz schön power und hauen ganz gern mal in eine andere Richtung ab, wenn du von einem ungünstigen Winkel aus schleifst oder ihn nicht stark festhältst.


    Die Fräser nutzen sich nur sehr langsam ab und reichen für etliche arbeiten.


    @Gängstar:
    Dein Innenblech sieht ja fast noch aus wie neu! :thumbsup:

    Selbst wenn die Seite nicht seriös sein sollte, dann ist es zumindest das Video ganz unten auf der Seite. Ist ein Beitrag der ARD Sendung Monitor:


    http://www.youtube.com/watch?f…er_embedded&v=zRVOH_fiWVs


    Diesen Friedrich sollte man in einer Güllegrube verrotten lassen! Sorry, aber sowas macht mich echt wütend. Wieder ein Grund mehr auf die Straße zu gehn und zu protestieren. Aber in unserem Land hat ja fast jeder genügend zu essen, unterirdisch blöde tv sendungen und irgend ein elektronik-schnickschnack aus dem media markt, was ihn glücklich und zufrieden stimmt.