Motorlager ohc

  • Ahoi die Herren/-innen
    Die Vorderachse vom Knudsen is draußen und ich werd vor dem Einbau der anderen Achse neue Motorlager einbauen.
    Sind 35mm stark wie die bisherigen. Allerdings waren da bisher auch nochmal 10mm an Scheiben unterlegt, vermutlich um ne Kollision zur Ölwanne zu vermeiden. War ziemlich knapp vor dem Ausbau.
    Wie is das denn original gelöst?
    Sind die Motorlager in den Langlöchern mittig verschraubt oder am jeweiligen Anschlag oder irgendwo dass man eben nix unterlegen muss und trotzdem alles passt?
    Der Motor ist derzeit auf bisherigem Niveau fixiert.
    Wenn ich mich an den Getriebeeinbau erinner, fällt mir wieder ein dass ich mich über den schrägen Winkel des Motor gewundert hab und das Unterlegen am Getriebelager aufwändig war bis nix mehr gerappelt hat.


    Gibt's sowas wie ne Grundeinstellung?
    Ölwannen gabs ja auch unterschiedliche.... wie siehts mit den Motorhalterungen aus? Da unterscheiden sich ja nur V6 und Ohc oder?


    Fragen über Fragen... ich hoff ihr könnt mir auf die Sprünge helfen.


    P.S. ölwannendichtung gleich vorsorglich tauschen?

  • Ich denk wenn du den Motor ablässt findet der schon seine Position.. Wenn nicht, n bisschen wackeln, ich meine auch dass beide Bolzen in den Langlöchern einigermaßen gleichmässig stehen sollten. Was die unterlegscheiben angeht, einige Modelle haben sie, andere nicht. Mein Taunus hat keine. Hab mal gelesen es gäbe verschieden hohe Motorlager. Was/wo/wieso…? Keine Ahnung xD vermutlich hat es was damit zu tun dass der 2 Liter ohc höher baut, also evtl niederigere Motorlager braucht um nicht wie bei mir an der Haube zu schubbern?

  • Bei meinem 1600er waren Scheiben unter den Lagern, beim ZwoLiter mit T9 mussten die aber raus, sonst hätte ich keine vernünftige Flucht bekommen.
    War aber auch eine endlose Ausprobiererei, bis Motor, Getriebe und Kardanwellenmittellager passend waren.
    :sinnlos:

  • Ich meine, ich hatte beim 1.6er keine Scheiben drinnen als ich den original Motor ausgebaut hatte :gruebel:
    Bei den dananach verbauten 2 1.6ern auch nie Scheiben reingewemmst.

  • Genau genommen muss bei Kardan-Schiebestücken mit Hardy die Flucht
    Motor-Getriebe-Mittellager hergestellt werden.
    Da bieten sich eben Beilagen an.


    Ich dächte, da kommt ein Gummie mit 40mm drunter.
    Ist bei R4 und V6 unterschiedlich.


    Kann sicher nicht schaden, da mal was neues einzubauen.
    Meist sind die originalen mit der Zeit schief zusammengesackt.
    Und damit ändert sich auch die Achse zum Kardan.

  • wie gesagt:
    Einstellung ist gegeben, wenn die Flucht von der Riemenscheibe-KW vorn bis Kardan-Mittellager gegeben ist.


    Wenn ich das A4LDe an den V6 stöpsel, dann will ich ein einzelnes Schiebestück mit einem kleinen Laserpointer bestücken.
    Der macht mir dann einen Punkt an einer Pappe im Mittelllagergehäuse - so der Plan...



    ...auch habe ich mal überlegt, die Gummieklumpen durch die Lager von Sierra/Scorpio zu ersetzen.
    Das sollte durch modifizierung meiner Schweisslehre für die Motorhalter eigendlich machbar sein.
    Genau hab ich mir das aber noch nicht angesehen, ob da überhaupt Platz dafür da ist.

  • Sind die Motorlager in den Langlöchern mittig verschraubt oder am jeweiligen Anschlag oder irgendwo ...

    Die Langlöcher sind nur Montagehilfe.
    Motorlager lose fixieren, Motor rein und wenn das Gewicht voll auf den Lagern liegt, rutschen die schon in die richtige Position. Dann festschrauben

  • Danke für eure Antworten!
    Es kommen definitiv neue Motorlager rein, sind gleich hoch wie die alten.
    Die alten sind schief und rissig.
    Die Scheiben lass ich raus(waren keine originale).


    Die bisherigen originalen Rahmengummis die die Achse mit dem Rahmen verbinden, sind teilweise schon geschrumpft. Ebenfalls hat sich das Gummi von der Stahlbuchse gelöst.
    Ich werd die überholte Achse mit den neuen Motorlager und Rahmengummis montieren und dann den Motor auf die Achse setzen.
    Bin gespannt wie das am Ende wird.

  • Die Ausrichtung des Antriebes dann aber erst kontrollieren/ korrigieren,
    wenn der Kahn auf den Rädern steht.