Ein sonniger Samstag, ein voller Tank und Langeweile - das schreit nach Rumcruisen.
Der spontane Abstecher auf ein historisches Ackerschleppertreffen in Minden machte Appetit auf noch mehr Altblech, so landete ich schliesslich im "Automuseum Bad Oeynhausen".
Von außen scheint sich das eher um einen Flugzeugfriedhof zu handeln, alte Jets, Migs und Helicopter gammeln vor dem Museum vor sich hin.
Der Eintritt von 5 Euronen geht in Ordnung, wenn man Kriegsgerät, Panzer, Loks und alte Schiffsmotoren mag, denn daraus besteht ein Großteil der Derivate.
Zwischendrin: Viele Vorkriegsautos, zwei Amphicars, Wirtschaftswunderautos a la Goggo, Honnis alter Peugeot. Was es an Fords zu sehen gab ? Bitte sehr...
Mehr tot als lebendig, aber rostfrei...
Knudsens grosser Bruder...
Reinsetzen und sich wohlfühlen
Fords allererster XR
DAS war noch ein Ford...
Im Gegensatz zum Museum in Melle, wo die Autos noch regelmäßig auf die Straße kommen, wirken hier viele Autos wie rollende Zombies, ziemlich kaputtgestanden. Traurig, klar, aber interessant anzuschauen isses dann doch.
Wer zufällig mal in der Gegend ist, kann ja mal reinschauen, wenn er sonst grad nichts zu tun hat...kein Highlight, aber dem Eintrittspreis angemessen.
Aber eine extra Anfahrt isses denn doch nicht wert...