Rost Zylinderlaufbahnen

  • Geile Theorie, da baut man seit 25 Jahren Motoren und lernt doch noch die unmöglichsten Dinge neu.....
    Ist nicht böse gemeint, Ben, aber wer verbreitet denn so ein Zeug? Bin da ganz bei Onkel B.

  • Kriege ich nicht auf, bin nicht bei f.book. Den Beitrag sähe ich ja gerne mal, daß Ölkohle zu Glühzündungen/ Klingeln führt, ist ja allgemein bekannt, aber die Schwamm-Nummer mit aufsaugen und so weiter? Halte ich für totalen Quark, wer einmal Ölkohle entfernt hat, weiß wie bombenfet und hart das ist. Aber mein Lieblingsmotorbauer konstruiert nebenbei ebenfalls einen Hammer-Magermix Motor, den klingele ich mal an, nur mal hören......
    Aber das war ja eigentlich nicht das Thema...

  • Kriege ich nicht auf, bin nicht bei f.book. Den Beitrag sähe ich ja gerne mal, daß Ölkohle zu Glühzündungen/ Klingeln führt, ist ja allgemein bekannt, aber die Schwamm-Nummer mit aufsaugen und so weiter? Halte ich für totalen Quark, wer einmal Ölkohle entfernt hat, weiß wie bombenfet und hart das ist.

    hier werden ja manchmal ganz eigene Wahrheiten verbreitet, ich weiss nicht mehr (bin zu faul zum Suchen) wer mir vor längerer Zeit erzählen wollte, dass eine Chromatierung von Bauteilen zum Verzug derselben führen könne...

  • Glaubt es oder glaubt es nicht, ist mir Wurst, ich kann mir nichts drum kaufen...


    Die Ölkohleproblematik hatte ich selbst schon mal, hab mich dumm und dämlich gesucht. Nachdem die brennräume sauber waren, hat dann auch der Lambda-wert wieder gepasst.


    Ölkohle ist steinhart aber offenporig. Das Gemisch liegt im Ausgangszustand als aerosol vor, nicht gasförmig.


    Und wer jetzt glaubt, ich laber hier nur scheiße ohne meinen Hintergrund zu kennen, kann mich mal kreuzweise...

  • Glaubt es oder glaubt es nicht, ist mir Wurst, ich kann mir nichts drum kaufen...

    Moin Ben, bitte nicht falsch verstehen, ich wollte Deine Aussage nicht abwerten, kann das aber ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Wenn dem so ist, dann müsste die Ölkohle nach kurzer Zeit gesättigt sein, die ist zwar schwarz, bildet aber kein schwarzes Loch, in dem dauerhaft Kraftstoff verschwindet? Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Morgen hole ich beim Liebl meinen Motor ab, ich werd' den mal auf das Thema ansprechen.

  • Wie er schon sagte,
    Haben wir kein Gas sondern ein Benzinluftgemisch , daß klar in der lage ist sich anden Wänden nieder zu schlagen.
    Wenn dem nicht so wäre müsste ich beim Kaltstart das Gemisch nicht anfetten.
    Daß der Sprit nicht dauerhaft verschwindet ist klar, nur blöd das die Gemischzusammensetzung zum Zündzeitpunkt nicht stimmt
    Die Aussagen von Fachleuten resultieren eh nur aus der Fragestellung.
    Dieselben Leute haben früher die Kanäle auf Hochglanz poliert.
    Heute wird genau das Gegenteil gemacht es wird aufgeraut um für bessere Verwirbelung zu sorgen.


    Es gibt einen haufen Leute die guten Motoren bauen obwohl sie nicht genau wissen was sie tun hauptsache es funktioniert.
    Erfahrung und Erfolg ist da immer ein guter Maßstab.


    Thema Magermix ,ist denke ich eh begraben die Motoren sind Kacke und Rußen oft schlimmer als mancher Diesel.


    Zum eigentlichen Thema
    Den Motor auf nem Ständer probelaufen zu lassen und danach die Kompression zu messen ist kein Akt.

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  • Die Ölkohleproblematik hatte ich selbst schon mal, hab mich dumm und dämlich gesucht. Nachdem die brennräume sauber waren, hat dann auch der Lambda-wert wieder gepasst.


    Ölkohle ist steinhart aber offenporig. Das Gemisch liegt im Ausgangszustand als aerosol vor, nicht gasförmig.

    Wenn ich das so lese, komme ich ins Nachdenken. Mein Mustang hatte ewig zu mageres Lambda. Wir dachten es liegt am Auspuff/Krümmerdichtung.
    Also alles raus, alles neu rein, neue lambdasonde...immer noch derselbe Fehler. Ansaugspinne raus, neue Dichtung, wieder rein...unverändert.
    Schließlich Köpfe raus, alles gereinigt, Ventile eigeschliffen, alles wieder zusammen....siehe da: Fehler weg!!!
    Weiß bis heut nicht was da eigentlich hin war.


    Zu den Laufbahnen/Rost: Das ist so eine Gefühlssache. Ich habe Zylinder (Dodge) gesehen, die hatten einen Kreuzschliff wie von 60er Schmirgelleinen.
    Rauhtiefe geschätzt 0,2mm, kein Witz. Sah katastrophal aus. Aber der Motor lief unauffällig, bevor wir ihn öffneten. Kein abartiger Ölverbrauch, wie man vermuten würde.
    Deshalb mein Tip (ohne Gewähr): geh mit feinem Schleifpapier über den Rost, danach mit Scotchbrite, pass auf dass der Abrieb nicht im Motor bleibt und dann bau die Kiste zusammen.
    Ist nicht die feine englische, kann aber funktionieren. So mädchenhaft sind die V6 nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von taunusrainer ()

  • Wenn ich das so lese, komme ich ins Nachdenken. Mein Mustang hatte ewig zu mageres Lambda. Wir dachten es liegt am Auspuff/Krümmerdichtung.
    Also alles raus, alles neu rein, neue lambdasonde...immer noch derselbe Fehler. Ansaugspinne raus, neue Dichtung, wieder rein...unverändert.
    Schließlich Köpfe raus, alles gereinigt, Ventile eigeschliffen, alles wieder zusammen....siehe da: Fehler weg!!!
    Weiß bis heut nicht was da eigentlich hin war.

    Wahrscheinlich bist du ausversehen einfach nur an die Gemischschraube gekommen und hast die ein wenig in Richtung "Süden" verstellt :laugh:;)

  • Achso zu Thema. Ölkohle ist mir eigentlich mehr an den Ventilen und an der Innenseite des Zylinderkopfes bekannt.Das in den riefen - auch durch verschleiss - sich Ölkoks festbeissen kann denk ich ist nachvollziehbar. Ist das aber nicht eher im Promillebereich zu definieren insbesondere wenn es nicht alle Zylinder betrifft oder gar nur einen ? Also wirklich so ausschlaggebend das man das schon an Werten messen kann, die nicht mehr einzuhalten sind ?
    Die Buchse würd ich mit - wie schon geschrieben - 240er - 400 Papier kurz abziehen und dann wieder Köpfe drauf bauen und gut is.