Der Fortschritts-Thread vom jupiterroten 1er Granada

  • Also,
    Ich würde dir den Dorn auf 12,5 drehn ,so passt er in das Pilotlager.
    Dann kommt ein Absatz in der Größe ,daß eine 15 h7 Bohrung genug Wandung über lässt um auf der Getriebeeingangswelle zu halten aber dünn genug ist damit die Mitnehmerscheibe drüber passt.
    Teile hab ich keine mehr gefunden , die Zeichnung such ich noch.
    Kosten tut das nix. geht aber 1 bis 2 Tage.


    Wenn du Schmerzfrei genug bist kannste auch den Mist am Fünfgang einfach absägen , und ein 12,5er Material dranschweissen .
    Am besten einen Schaft von einem 12,5er Bohrer. coyo

  • Jo, stimmt!
    Wenn man den Deckel mit der Schiebehülse abnimmt, kommt man zwar zum Lager der Welle (dass am Außenring den Seegerring für den Anschlag am Gehäsue hat), aber wie der Bruno schreibt - ohne dass das Vorgelege nach unten wandert, kommt man mit dem Kupplungskörper vom 4. Gang und mit den Anschlagzähnen für die Schiebemuffe auf diesem nicht nach vorne raus.

  • genau das liegt hier bei mir aufm Tisch was auseinander muss.
    Das würde ich schön bleiben lassen für dein doch eher einfach zu lösendes Problem.

  • Das mit dem Zerlegen lasse ich lieber. Wenn's ein Krad-Getriebe wär, hätte ich's schon lange getan, aber auf großes Zahnrad-Puzzle hab ich momentan keinen Nerv. :scheissepiek:


    Da die Spitze nicht nur angeschweißt ist sondern auch noch eiert, muss am Dorn was getan werden.



    links 4- rechts 5-Gang



    Die Herkunft des Getriebes war etwas undurchsichtig (zwei Brüder, einer Capri- und einer Sierra-Messie), aber es war mit Abstand das günstigste auf dem Markt und keine 20 km entfernt. Da konnte man nicht viel verkehrt machen...

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  • Jo, stimmt!
    Wenn man den Deckel mit der Schiebehülse abnimmt, kommt man zwar zum Lager der Welle (dass am Außenring den Seegerring für den Anschlag am Gehäsue hat), aber wie der Bruno schreibt - ohne dass das Vorgelege nach unten wandert, kommt man mit dem Kupplungskörper vom 4. Gang und mit den Anschlagzähnen für die Schiebemuffe auf diesem nicht nach vorne raus.

    Mist...warum kann nicht mal was einfach sein....

  • nee, der Zollstock liegt nur als Orientierung bzgl. der Gesamtlänge daneben. Die originale Welle ist ca. 10mm länger als die vom 5-Gang.


    Der angeschweisste Teil kommt wieder ab, dann sind noch ca 23 mm vom Dorn übrig (gestrichelte Linie).


    Der dicke Teil ist nachher max. 22mm im Durchmesser, Gesamtlänge ca. 58mm. Wie lang der dicke Teil genau sein darf, kann ich gar nicht genau sagen. 10mm länger als die Bohrung (also 33mm) wäre sicherlich wünschenswet, um genug Material im Übergang zu haben.


    Hoffentlich passt das dann auch nachher... :uglyrolleyes:

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  • Jep.
    Hab grad so ein Teil in der Hand.
    Kannst ja mal den Joosi fragen wo er die Maße her hat. 8)


    Das Teil braucht zwei Absätze sonst könnte das wohl in die Hose gehn, da die Wandung nach vorne und zur Seite zu dünn wird .


    Durchmesser22 ist ok bis dahin ,da das Teil dann aber an der Kurbelwelle ansteht ist das Käse.
    drum der zweite Absatz mit 18mm
    23mm für den Absatz bzw. das dicke Teil ist etwas zu lang das steht dann ander KW an geh lieber auf 12,4 und fahr dann weiter mit18mm 9,5lang.
    Gesamtlänge bei mir sind 48mm . Das passt


    Die Welle solltest du Auf 19mm sägen, die Bohrung in dem Adapter ist 17mm tief , so hast du nach vorne ein Wandung von 5mm.
    wenns zu kompliziert wird schick mir deine Handynummer , kann dir dann ein Foto schicken.

    3 Mal editiert, zuletzt von Pitsgarage ()

  • Der Pit hat mir 'ne Buchse gedreht und in die Post gesteckt. So sieht's nachher aus:



    Im Rausch der Vorfreude wurde dann noch eine große Kupplung (gebraucht) und bei MM Simmeringe und ein neues Drucklager geordert. :catch:

  • Ist das vordere Ende geschliffen und gehärtet? Wenn nicht würde ich mir das Warten vor roten Ampeln mit eingelegtem Gang und getretener Kupplung zukünftig verkneifen...oder besser ne Bronzebüchse einbauen.
    Dasselbe gilt wenn anstatt einem Nadellager mit Aussenring nur ein Nadelkäfig verwendet wird. Die Kurbelwelleist nicht gehärtet.


    Mit dem Ausrücklager von MM habe ich auch schlechte Erfahrung. Das neue sah dem gebrauchten sehr ähnlich, hatte aber auf der Schiebehülse schon merklich mehr Spiel. Nach Einbau des Getriebes rappelte das Ding bei manchen Drehzahlen so stark (vermutlich durch die schlechte Zentrierung durch zu viel Spiel auf der Hülse) daß das Kupplungspedal hörbar mitrappelte.
    Dieses Gummidämpfungsteil was man am Ausrückhebel zugseitig mit einbauen kann beseitigte das Rappeln nicht.
    Ich hab jetzt eine Feder am Getriebe die das Ausrücklager von der Druckplatte wegzieht. jetzt ist Ruhe.


    Es kann aber sein, dass das Eisenschwein eine zöllige Schiebehülse hat und das neue Ausrücklager einfach metrisch ist. MM bietet nur ein Lager für alle Motoren an...ich wollte das schon immer mal messen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bibo ()

  • Die angegebene Füllmenge schwankt je nach Quelle zwischen 1,3 und 1,9 Liter. Ich mach da so viel rein bis es an der Kontrollschraube wieder rausläuft und gut is.

    Die Schwankung ist baujahrbedingt, spätere (zumeist AT-Teile) "bessere" haben die Einfüllöffnung tiefer(!!!), ergo geht da weniger Öl rein.
    Ob die deshalb etwas robuster sind weiß ich nicht, sie sollen es aber sein, haben aber auch noch eine verbesserte Lagerung.
    Deins wird aus einem OHC sein und hat ergo wohl noch nicht viel gelitten, so´n Reihenröchler hat ja keinerlei Drehmoment und mit ´nem 2.3er kann man dem T9 auch vor allem im reichlichen Anhängerbetrieb den Gar zügig ausmachen.
    Wobei Dauervollgas im 5. generell nicht ratsam ist, dann wird dem T9 schlichtweg das Öl zu warm.

  • Ans Härten hab ich gar nicht gedacht Material ist 1.4021 dürfte vor dem Härten schon zäh genug sein.
    wenn du bedenken hast mach das Teil glühend und kühle es mit Pressluft wieder runter.

  • Die Buchse vom Pit ist da, drauf und gehärtet. Die Maße wurden für die Nachwelt festgehalten.



    Für mein Gewissen hab ich drei Schweisspunkte spendiert, hat sich aber auch vorher nicht von Hand verdrehen lassen. Macht so jetzt einen sehr guten Eindruck. 8)

    Einmal editiert, zuletzt von DX-Zwo ()

  • Schweisspunkte an der harten Welle..naja.
    Optimalerweise wird sowas aufgeschrumpft. Ich hätte in diesem Fall Loctite Konstruktionskleber hochfest genommen.

  • Hast du da ne genaue Bezeichnung vom Kleber?


    Edit: Querpressverband durch Aufschrumpfen ist schwierig wegen der Härtung. Durch Erhitzen nimmst du ja die Härte weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Mafijoosi93 ()