Aller a la France avec le Coupé. Oder so.

  • Gemeinde.
    Ich bin dann mal weg. Hier sind die Vorbereitungen:
    http://www.sandmanns-welt.de/reise-fordbereitungen/


    Geilerweise hat sogar die Startseite von MM mich verlinkt, mal sehen wer alles so "mitkommt". Heute Nacht geht es mit dem Taunus in Richtung Mailand. Da dann ne Nacht bleiben und am Samstag hoffentlich pannenfrei in Saint-Aygulf an der Côte d'Azur ankommen. Ich werde berichten, mache mir aber eigentlich keine echten Sorgen. Die Ventile klappern seit dem Einstellen etwas, aber egal. Muss ich halt unter einer Palme nochmal ran.


    Freu mich wenn ihr die Daumen drückt und im Blog dabei seid. Rock'n Roll!


    Sandmann

  • falls du noch über st. tropez weiter runter fährst ist in cavalair sur mer ein schöner campingplatz am ortsausgang richtung westen.
    promenade auch gut.

  • Ich hab deinen Bericht gerade mal überflogen ...


    Mit Vollsyntehtik killst du den über die Tour . Der frisst das schneller als du nachfüllen kannst .




    Schönen Urlaub wüsch Ich .

  • freddy hat da recht. Ohne dass ich irgendwas gelesen hätte. Aber auch wenns paar Euro sind hau die plörre wieder raus und tu Mineralöl rein. Sofern der Motor nicht irgendwie gemacht wurde.

  • Hallo Sandmann,
    kann mich mit dem Oel nur anschließen, Syntetic ist viel zu dünn für die Motoren.
    Die brauchen am besten 10W40 oder 15W40.
    Hole immer im Baumarkt das Castrol im weissen Kanister, ist ein wirklich gutes Oel zu einem guten Preis.
    Grüsse,
    Manfred

  • Feine Aktion!
    Gute und komplikationsfreie Reise!



    @Ölthema
    schreibt doch bitte, bitte nicht so einen verallgemeinernden Blödsinn hier rein!
    Warum soll ein Vollsynthetisches Motoröl mit gleicher angegebener Viskosität dünner sein als so eine drecks mineralische oder teilsynthetische Plörre, die auch noch einen um Klassen niedrigeren Viskositätsindex hat als ein vollsynthetisches Öl??
    Eins der Probleme ist bei neuen vollsynthetischen Ölen, dass die für unsere Bauernmotoren notwendigen Aditive nurmehr homöopathisch vorhanden und von so minderer Qualität sind, dass die bei ein wenig Beanspruchung vom Öl sofort ausfallen. Das kann Probleme verursachen. Und dass Vollsynth Öle meistens einen besseren Reinigungsgrad haben, welches den ganzen Ölschlammdreck wieder ablösen und die Motoren dann teilweise zu siffen anfangen. Das ist aber nicht ein Problem des Öls, sondern eher von 40 Jahre alten Dichtungen, die nurmehr der Dreck aus Baumarktölen noch zusammengehalten hat.
    Ich hab mich nun seit schon vielen Jahren beruflich mit Öl für Getriebe, Motoren und Industriemaschinen beschäftigt, war auf ein paar Seminaren und hab schon recht viel Öl analysieren lassen, getraue mich deshalb zu sagen, dass ich zumindest halbwegs in der Materie firm bin.
    Und aus der Praxis kann ich auszugsweise von 2 Beispielen berichten:
    Granada Kombi mit ausgelutschtem 3.0 Essex, leichtes Ventilklappern auch nach dem Einstellen. Die Karre fahr ich nun seit knappen vier Jahren mit Vollsynthetischem Öl 5W40, Viskositätsindex bei über 180!
    Sehr gute Reinigungswirkung (bei Ventileinstellen nicht die leiseste Ablagerung in den Deckeln oder auf den Köpfen, wenn man da in den Ventildeckeln mit den Fingern langfuhr wurden die nur ölig und nicht dreckig. Im Vergleich dazu, wenn man einen Motor öffnet, der nur immer mit Mineralöl gefahren wurde, möchte man da am liebsten immer gleich zu dem ganzen abgelagerten Ölschlamm dazukotzen!).
    Additivpaket speziell auf Metall/Metallkontakt (Nockenwelle) optimiert. Die Karre läuft sowas von problemlos, verbraucht kein Öl, Ventiltackern ist hörbar leiser geworden.
    Beispiel zwei wäre mein 5.9er Grand Cherokee. Bei dem sollten laut den Spezis die Pleuellager alle 100k km gewechselt werden, zudem hatte ich da vorher Probleme mit sehr hohem Ölverbrauch (Plenumdichtung im Arsch, Motor hat übern Ansuagtrakt Öl verbrannt). Deshalb hatte ich die halbe Maschine zerlegt und nach Reparatur (ohne Pleuellagertausch) umgeölt. Läuft seitdem Butterweich, kein Ölverbrauch, nicht das leiseste Geräusch von den Pleuel- oder Hauptlagern mit aktuell 140k auf dem km-Zähler.
    Wenn es wen interessiert kann ich das oben geschriebene gerne alles mit Fotos, Datenblättern usw. belegen.
    Bekehren will ich hier auf keinen Fall irgendjemanden, aber bei diesen Kommentaren, dass dieser mineralische Baumarktdreck gut für Motoren wäre, da bekomme ich immer Hautausschlag mit Bröckelhusten. :nick::nick:

  • Bei dem Thema Öl hat jeder seine eigene Philosophie. Der abgelagerte Ölschlamm kommt meines Erachtens allerdings in keinster Weise vom Baumarktdrecksöl, sondern von viel zu langen Ölwechselintervallen.
    Die Motoren, die ich bisher bei Auto+Motorrad(alle älteren Baujahres) fuhr, bekamen ausschliesslich Mineralöl. Einen Verschleiss bzw ein versotten der Motorteile konnte ich nicht feststellen. En sauberer Motor ist kein Produkt
    von gutem Öl, sondern ein Ergebnis der Pflege, und die hat nichts mit der Viskosität bzw der Beschaffenheit des Öles zu tun. Der Motorenhersteller hat irgendwann mal festgelegt welches Öl in einen Motor kommt, daran halte ich mich, ging bis jetzt noch nie schief. Ich mache alle 5000km einen Ölwechsel, sollte ich keine 5000 schaffen dann spätestens nach einem Jahr.

    2 Mal editiert, zuletzt von ford17m ()

  • Ay Jungs,


    der frisst allerdings tatsächlich viel Öl, hab jetzt schon zwei Liter nachgekippt und er bläut nennenswert hinten raus.
    Muss das synthetische raus? Oder kann ich mischen...?


    Hab gerade ein ganz anderes Problem, die Lima hat aufgegeben. Aber dafür mache ich gleich mal einen Technik Fred auf...
    Gruß aus Fréjus
    Sandmann

  • ...naja, der TIP war ja vor der Abfahrt das Öl rauszuschmeissen..
    Habe die Oplörren auch schon gemischt, ohne Schäden.....................
    Wenn der Ölverbrauch erstmal so bleibt, hast du eh bald 4L mineralisches drin. NIE dünner als 10 besser 15er

  • @Sandmann
    was fährst Du denn für eine Plörre?
    Und scheiß auf die erste Zahl vor dem W. Die sagt nichts aus was Dir bei Deinem Problem mit Ölverbrauch weiterhelfen würde!
    Und entschuldige bitte, dass ich hier Deinen Fred zumülle.


    Bei dem Thema Öl hat jeder seine eigene Philosophie. Der abgelagerte Ölschlamm kommt meines Erachtens allerdings in keinster Weise vom Baumarktdrecksöl, sondern von viel zu langen Ölwechselintervallen.
    Die Motoren, die ich bisher bei Auto+Motorrad(alle älteren Baujahres) fuhr, bekamen ausschliesslich Mineralöl. Einen Verschleiss bzw ein versotten der Motorteile konnte ich nicht feststellen. En sauberer Motor ist kein Produkt
    von gutem Öl, sondern ein Ergebnis der Pflege, und die hat nichts mit der Viskosität bzw der Beschaffenheit des Öles zu tun. Der Motorenhersteller hat irgendwann mal festgelegt welches Öl in einen Motor kommt, daran halte ich mich, ging bis jetzt noch nie schief. Ich mache alle 5000km einen Ölwechsel, sollte ich keine 5000 schaffen dann spätestens nach einem Jahr.

    Da widerspreche ich mal ganz frech und sage, dass das Hand in Hand geht.
    Wenn man das Öl derart oft wie Du wechselt, wird da sicher alles immer schön in Ordnung sein, das glaube ich gerne. Und wenn das nicht funktionieren täte, was der Motorenhersteller vor 40 oder 45 Jahren für seine Motoren vorgeschrieben hat, dann täte es heute keine einzige Maschine in Originalzustand mehr geben. Auch klar.
    Aber die Welt steht ja nicht still. Ich hock auch nicht zuhause und schau mir den Rundfunk auf einer kreisrunden Bildröhre in schwarzweiß an, nur weils damals halt so war. Oder lebe gerne in einem Altbau mit Asbest in der Decke, weils vor 50 Jahren ein supergeiler Werkstoff war.
    Vom Nachhaltigen Standpunkt mal ganz abgesehen. Ich verwende lieber gutes Öl, das Standfest ist und lange und gut funktioniert (bin da grade bei einem Langzeittest, wo ich das Öl vom Essex nicht wechsle sondern jedes Jahr untersuchen lassen) und schütte nicht einfach jedes Jahr 5l Öl einfach weg.


    Viskosität würd ich aber trotzdem auch noch als wichtig erachten. Was nützt Dir ein sauberer Motor, der aber dann im Arsch ist, weil der Schmierfilm an der Nockenwelle oder am Kolben reißt...


    Habe die Oplörren auch schon gemischt, ohne Schäden.....................
    Wenn der Ölverbrauch erstmal so bleibt, hast du eh bald 4L mineralisches drin. NIE dünner als 10 besser 15er

    Öl ist normalerweise problemlos mischbar.
    Die Zahl vor dem W, hat genau nichts mit der Viskosität bei Betriebstemperatur zu tun, wo der Motor Öl verbrennt. Die gibt nur Auskunft über die Niedrigtemperaturviskosität. Ab welcher Temperatur (kann man dann aus Tabellen rauslesen) pumpbar ist!!
    Vereinfacht gesagt hat ein Mehrbereichsöl zB. 0W40 hat die gleiche Viskosität wie 15W40 bei Betriebstemperatur
    Und was mindestens genau so wichtig ist, ist der Viskositätsindex! Der gibt Auskunft über die Temperaturabhängigkeit vom Öl. Bei mineralischen Ölen kraucht der irgendwo bei 100 rum. Gute Vollsynthetische Öle liegen da im Bereich 180 und darüber. Je höher der Wert, desto stabiler das Öl, was die Viskosität betrifft.
    Wird die Maschine also mal gut warm, dann geht die mineralische Plörre in die Knie und hat schon eher Wasserkonsistenz und oxidiert/stirbt unter der Belastung dann auch noch schön weg. Ein gutes Öl bleibt halbwegs stabil und sorgt auch dann noch für annehmbare Schmierung.
    Ich fahre im Essex (der ja bekanntermaßen eine recht heikle Maschine ist, was speziell Hauptlager betrifft) ein vollsynthetisches 5W40.
    Kein Ölverbrauche. Sehr guter Lauf. Guter Öldruck bei heißer Maschine. Das ist nun schon seit über 3 Jahren und guten 25tkm im Motor. Motor ist innen pikfeinsauber und das Öl ist laut Analyse in sehr guter Kondition.



    Wie gesagt - ich will hier niemanden bekehren/belehren. Ich halt mich normalerweise auch prinzipiell aus Ölthemen raus, weils das IMMER Endlosdiskussionen werden und meist jeder seine eigene Meinung hat und für Fakten und Tatsachen nicht zugänglich ist. Aber um das, was da oben teilweise geschrieben steht, muss man nur mal kurz in einer Suchmaschine oder Wikipedia ein paar Schlagwörter eingeben, ein wenig rumlesen und dann drehts einem die Zehennägel auf :TufkaP:

  • Ich kam an, kippte reichlich nach und werde auch wieder zurück kommen ;-)
    Da ist jetzt Mobil 5W50 drin. Warm angeblich sogar DICKER als 15W40.
    Der Knud hat jedenfalls im Standgas im Tunnel ganz schön geräuchert, und ich kippe reichlich nach.
    Vielleicht sind auch nur meine Kolbenringe platt.
    Schauen wir mal.....

  • Hatte in meinem Coupe vor vielen Jahren auch mal Castrol 0W60 gefahren, war irgendwo mal arg reduziert.
    Das hat es zu sämtlichen Dichtungen und Simmerringen rausgedrückt.
    Ich würde also auch zu Mineralöl tendieren, nicht alles Neue ist auch immer besser.

  • 0W60 gibt es nicht.
    Das ist rein technologisch nicht möglich.


    erfahrung gegen studiererei.
    Wer hat gewonnen?

    Ok, ich gebe mich geschlagen. Hab auch nicht gewusst, dass es hier ums Gewinnen geht.
    Ich geh dann noch schnell raus und sag dem Essex, dass er nun gefälligst das vollsynthtetische Öl wegzusaufen hat und er aus allen Dichtungen bluten muss, weil das ja so sein muss. Was bildet sich der Motor auch ein, gegen die geballte Forumserfahrung zu verstoßen!
    Wenn ich nochmal was schreibe, dann beziehe ich mich dann besser auch einfach auf irgendwelche Erfahrungen, die ich vor 20 Jahren mit irgendeiner Plörre gemacht hab und was mir irgendwer mal erzählt hat, dass damals die Klofrau vom Kreissler im Nachbarort gemeint hat gehört zu haben, dass damals nach dem Krieg das weltbeste Zeug hergestellt wurde und das bis heute die Referenz für alles ist.




    Stammt nicht von mir, aber hab ich mir mal gespeichert weil da einige Sachen recht gut drin beschrieben stehen. Nur falls wer nicht schon seine Meinung felsenfest eingemeißelt hat und man gefälligst mit Fakten weg bleiben soll: