Komplettaufgabe viele Teile Granada 1 und 2 Autos

  • Also, das mit dem Drehen an den Differentialen habe ich bei einem 3,45 mal probiert aber so richtig aufschlussreich war das nicht. Bin ich vielleicht doch schon zu alt und blöd geworden für. Am Ende werde ich doch alle aufschrauben und schauen welche Nummer auf dem Tellerrad steht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Granada Timm ()

  • Dein Ergebnis musst du durch 2 teilen...
    ...oder mal 2 rechnen.
    Hab ich selber noch nicht gemacht, aber Bruno hat das mal geschrieben
    - und wenn der's nich weiss...
    :thumbup:

  • Hallo,
    ja theoretisch müsste ich es auch wissen. Vielleicht liegt es daran, dass 1992-1994 einfach schon etwas länger her ist.........Damals habe ich während der Ausbildung die ganze Zeit schon Gangdiagramme und Geschwindigkeiten, Drehzahlen usw. gezeichnet, ausgerechnet was und wie mit welchem Getriebe und mit welcher HA-Übersetzung usw.; alles für mein Granada-Traum-Projekt und da kannte ich alle Daten, Formeln usw. auswendig. Aber zu der Zeit gab es eben nur das: Ausbildung (Ford Berkenkamp), Auto (Granada Coupe 2,3 1973), Motorrad (Yamaha RD 350 LC) und eine Freundin. Sonst keine Sorgen und Nöte und Wünsche........okay außer natürlich der Wunsch nach einem perfekt umgebauten Granada Coupe, einer RZV 500 R und weiteren RDs.........


    Danke für den Hinweis!

  • Hehe, ein Diff ist eben kein normales Getriebe...


    Wenn du vorn an der Antriebswelle drehst, drehen sich die Abtriebswellen, abhängig von den inneren Reibungsverhältnissen, unterschiedlich schnell. Deshalb ist das Ergebnis dieser Bemühungen fürn A...


    Entweder:
    Eine der Abtriebswellen festhalten, die andere zwei Umdrehungen drehen und das Zählergebnis an der Antriebswelle ist bare Münze.
    Oder:
    Beide Abtriebswellen gleichmässig eine Umdrehung drehen und das Zählergebnis an der Antriebswelle ist bare Münze.
    Oder:
    Eine der Abtriebswellen festhalten, an der Antriebswelle drehen bis die andere Abtriebswelle genau 2 Umdrehungen gemacht hat.


    Falls das Geschriebene Unsinn ist, hab ichs wohl auch nicht durchdrungen....

  • Ja, deswegen auch meine Antwort auf den Beitrag von Freddy und Jos..........Ein oder zwei Dinge weiß ich auch über Kfz-Technik und das Ausgleichsgetriebe kann man ja sogar auf den Fotos von meinen Differentialangeboten sehen.


    Das das mit dem Drehen und Zählen nicht ganz so einfach ist, war mir klar bevor ich es ausprobiert habe, unter anderem eben wegen dem Ausgleichsgetriebe.


    Es ist sogar manchmal noch etwas komplexer; wenn ich das mit dem Festhalten bei dem gespeerten Differential z.B. probieren wollte,,,,,,,


    Aber grundsätzlich hatte ich das mit dem eine Wellenseite von den Antriebswellen festhalten schon gemacht. War dann Variante 3 von Dir. Wegen dem Faktor 2 oder 0,5 war das Ergebnis aber dann für mich nicht schlüssig. Wenn ich Zeit habe, probiere ich es nochmal mit dieser neuen Info mit dem durch bzw. mal 2.


    Aber das ist jetzt nicht so immens dringend.

  • Jesus , Maria ...


    Das gerade Ich es euch erklären muss . Ich den keiner versteht !
    Der das Alphabet , Rechtschreibung und was Ich nicht alles nicht beherrscht .


    Das ist so einfach wie aus Klo gehen .


    Diffeinganswelle einem Punkt markieren ! Eine Welle hinten auswählen und ebso markieren . Somit hätten wir die Zahl 2 erklärt . Zumindest fählt mir nichts anderes zur Zahl 2 ein .


    Eine Eingangswelle + eine Antriebswelle = 2
    Tut aber nichts zur Sache .



    Jetzt die Einganswelle drehen (egal wie rum) Bis beide wieder ihren Punkt erreichen . Dabei nicht vergessen die Umdrehungen der Einganswelle zu zählen . 1,2,3 evtl.4
    Die letzte Umdrehung ist die Wichtige !
    Die letzte Umdrehung sollte man als Uhr sehen . Oder als Kuchen .
    Und eine Umdrehung als 100 nehmen .


    Damit ist 3.45 vor (halb) und 3.64 nach (halb)



    So , das war es .

    Einmal editiert, zuletzt von Fordford ()

  • Das Verfahren funktioniert nur wenn sich beim Drehen an der Eingangswelle brav beide Abtriebswellen genau gleich schnell drehen.
    Läuft eine der beiden Abtriebswellen schwerer...aus welchem Grund auch immer... greift das Ausgleichsgetriebe ein und verfälscht die Zählung. Vor Allem bei eingebautem Diff mit allem hinten dran haut das nicht hin.


    Ich war gerade im Keller, da liegt ein 3,45er Diff. Antriebswelle und einen Abtriebsflansch bei 12 Uhr markiert. Den anderen Abtriebsflansch festgehalten, an der Antriebswelle gedreht bis der markierte Abtriebsflansch genau 2 Umdrehungen gemacht hat. Markierung Antriebswelle stand dann bei 3 Umdrehungen plus etwa fünf vor halb = 3.45.
    Mit dieser Methode ist das Ausgleichsgetriebe totgeschaltet und kann nix verfälschen.


    Mit Freddys Methode kam ich übrigens zum selben Ergebnis...hier hat es hingehauen, es ist aber eben nicht besonders sicher.

  • Ich war gerade im Keller, da liegt ein 3,45er Diff. Antriebswelle und einen Abtriebsflansch bei 12 Uhr markiert. Den anderen Abtriebsflansch festgehalten, an der Antriebswelle gedreht bis der markierte Abtriebsflansch genau 2 Umdrehungen gemacht hat. Markierung Antriebswelle stand dann bei 3 Umdrehungen plus etwa fünf vor halb = 3.45.Mit dieser Methode ist das Ausgleichsgetriebe totgeschaltet und kann nix verfälschen.

    Gute Methode, da unterschreib ich!
    Aber ein kleiner Denkfehler ist dabei. Wenn Du eine Seite am Antriebsflansch festhältst, dann schaltest Du das Ausgleichgetriebe nicht tod, sondern zwingst es eben exakt und definiert zu arbeiten, damit es nicht irgendwas machen kann.
    Stillstehen würden die Ausgleichräder nur, wenn sich beide Ausgangswellenstummel gleich schnell und in die gleiche Richtung drehen. Quasi bei Freddys Methode wenn nichts dazwischenfunzt, wie Du eh schon geschrieben hast.

  • Du hast natürlich recht, da die Summe der Abtriebsdrehzahlen = 2x der Drehzahl des Tellerades entspricht ist das Ausgleichsgetriebe in diesem Fall auf maximalen Ausgleich gestellt....

  • Genau das habe ich ja versucht zu schreiben....das man nicht gewährleisten kann, dass das Ausgleichsgetriebe genau arbeitet. Festhalten war klar und logisch und habe ich auch gemacht. Soweit alles klar und nachvollziehbar. Was ich gedanklich nicht hinbekommen habe, war dass es 2 Seiten sind, die von einem Tellerrad angetrieben werden. Das ist aber inzwischen auch durchgesickert.


    Die meisten Differentiale sind ziemlich sicher 3,45, eines ist dabei mit 3,89 aber dieses ist schon etwas misshandelt (davon wollte ich eigentlich nur das Gehäuse nehmen und es beschichten oder was auch immer lassen. Die Rädchen usw. sind wohl auch noch in Ordnung es fehlt aber der Deckel und der Vorbesitzer hat zwei Schrauben abgerissen. Wenn es jemand aus dem Forum hier braucht, kann er es bei mir kostenunschädlich abholen. Steht auch bei Ebay-Kleinanzeigen drin.


    Jetzt ist erst einmal Urlaub, Familie usw. angesagt und ich ackere mich dann ab der zweiten Augustwoche durch alles durch.


    Bis dahin bitte ich um Geduld.


    Vielen Dank und viele Grüße!


    Timm

  • So, zurück aus Norwegen (jeder hat da mindestens ein altes Auto oder Motorrrad, auf dem Land an jeder Kreuzung Unmengen von schwarzen Kreisen und Strichen, in den ersten drei Tagen habe ich zwei Granada 1 gesehen, interessantes Völkchen diese Wikinger......und dann waren wir noch bei Espen zu Besuch der für jedes Familienmitglied - er hat drei Töchter - einen Perana Granada hat; und noch diverse normale Granada 1). Habe die Liste etwas aktualisiert aber sie ist noch lange nicht vollständig.